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archivierte
Ausgabe 23/2013
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| Titelthema |
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Ich zeig’ dir meine »Tür zum Glauben« … |
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Den vielen Suchenden heute eine »Tür des Glaubens« zu zeigen, ist das erklärte Ziel des bis Ende November andauernden »Jahres des Glaubens«.
Foto: gb/fotolia |
Eine Türöffnerin zum Glauben ist Schwester Jordana Schmidt. Als Sprecherin des »Wort zum Sonntag«, als Gast in Quiz- und Talkshows oder durch die Fernseh-Dokumentation »Die Nonne und Herr Jilg« ist die Dominikanerin von Bethanien vielen bekannt. Wenn sie nicht vor der Kamera steht – und das ist der Normalfall – kümmert sie sich als Kinderdorfmutter um »ihre« fünf Kinder – ein Leben, das sie glücklich macht und erfüllt. Ihr Anspruch als Christin: Das Evangelium sollte am Leben erkennbar sein und so die Menschen erreichen.
Sr. Jordana, viele Menschen kennen Sie aus den Medien. Sehen Sie in dieser Öffentlichkeit eine Chance, den Glauben ins Gespräch zu bringen, ihn wieder »populärer« zu machen?
Das ist auf jeden Fall eine Chance, weil ich als Ordensfrau, egal was sich sage, sofort mit Gott in Verbindung gebracht werde. Das macht den Glauben sehr zugänglich, wenn ich von einfachen Dingen des Lebens erzähle, die mit Gott in Verbindung gebracht werden. Dann wird deutlich, Glaube hat etwas mit Leben zu tun, mit dem Hier und Jetzt, mit meinem Leben.
Bekommen Sie Rückmeldungen auf Sendungen?
Ich freue mich immer, wenn ich Menschen ansprechen kann und zum Nachdenken bringe, gerade auch um mich herum vom Kameramann bis zur Maskenbildnerin ist mir wichtig, dass sie im Kontakt mit mir etwas mitnehmen. Aber ich bekomme auch tolle Rückmeldungen von Zuschauern. Dann weiß ich, da ist zumindest Sympathie rübergekommen und Lust auf Gott.
Die Kirche steht momentan mitten im »Jahr des Glaubens«. Was halten Sie von einer solchen Kampagne und was ist aus Ihrer Sicht dafür zu tun? [...]
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