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archivierte Ausgabe 24/2013
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Titelthema |
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Eine intime Frage: Beten Sie? |
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Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt: Die einen nähern sich ihm in einem Bibelkreis oder indem sie eine Kerze in einer Kirche anzünden, andere finden ihn bei Exerzitien oder bei Events. Auch ein Kreuz am Wegesrand lädt zum Innehalten und Gebet ein.
Foto: Corbis |
Beten macht interessant, Beten verleiht eine spirituelle Tiefe, Beten ist cool. Diesen Eindruck gewinnt, wer derzeit in People-Magazinen blättert. Da bekennen Musiker wie »Der Graf«, Frontsänger der Band Unheilig, dass sie vor dem Auftritt ein Stoßgebet zum Himmel schicken. Andere laufen auf dem Jakobsweg und schreiben darüber ganze Bücher. Auf der anderen Seite ist das persönliche Gebet aber auch ein Tabuthema: Kaum jemand würde den Arbeitskollegen in der Kaffeepause erzählen, welche Gedanken ihm beim Morgengebet gekommen sind. Das Katholische Sonntagsblatt hat sich bei den Menschen in der Diözese umgehört und wollte von ihnen wissen: Beten Sie? Und wenn ja, wie?
Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt.« Diese Worte des emeritierten Papstes Benedikt XVI. haben die 34 Jugendlichen und jungen Erwachsenen wörtlich genommen: Das Thermometer vor der Turnhalle in Münsingen im Landkreis Reutlingen zeigt gerade mal fünf Grad, als sich die Gruppe am Morgen auf den Weg macht. »Wir sind den zweiten Tag unterwegs«, erzählt Schwester Tabea. Die Vinzentinerin, die die Gruppe begleitet, ist seit 1997 bei der Jugendwallfahrt dabei. Ziel ist der Jugendtag in Untermarchtal – und auch der Weg selbst: »Die Gemeinschaft, das Singen und das Gehen ist wie ein ausgedehntes Gebet. Eine Möglichkeit, mit Gott in Berührung zu kommen.«
In der Nacht hat es geregnet. Durch nasse Wiesen und Wälder beginnt die erste Etappe an diesem Tag. Vögel zwitschern den Pilgern fröhlich zu. Ein würziger, frischer Duft weht von den Tannen und Fichten herüber. Grashalme biegen sich unter großen Regentropfen und lassen sie auf die Schuhe der Wanderer fallen als diese vorübergehen. »Wallfahrt ist für mich Gebet«, sagt Schwester Tabea. »Im Unterwegssein in der Natur begegne ich Gott und kann seine Gegenwart spüren.« [...]
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