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Titelthema |
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Papst Leo XIV. |
»Der Friede sei mit euch allen!« |
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»Der Friede sei mit euch allen!« – mit diesen ersten Worten begrüßt der neue Papst Leo XIV. die zehntausende Besucher auf dem Petersplatz. Bewegt, lächelnd und mehrfach winkend grüßt er die jubelnde Menge. Mit seiner Wahl hat er wohl nicht gerechnet. Foto: KNA |
Die einen glaubten an ein längeres Konklave aufgrund der vielen neuen Kardinäle, die sich noch nicht gut kennen. Die anderen, wie der Münchener Kardinal Marx, prophezeiten eine eher kürzere Verweildauer hinter Schloß und Riegel. Dass nun nach dem vierten Wahlgang weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle zu sehen war, konnten trotzdem nur wenige glauben. Zehntausende Menschen füllten den Petersplatz, als es hieß »Habemus papam«. Robert Francis Prevost wurde als erster amerikanischer Kardinal seit langem als neues Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt. Sein neuer Name: Papst Leo XIV. Als Brückenbauer und Mann von Weltkirche wird er betitelt. Er soll ebenfalls den sehr menschennahen Stil von Franziskus weiterführen. Wir werden sehen, in welche Zukunft Papst Leo XIV. die katholische Kirche führt.
»Der Friede sei mit euch allen!« lauten die ersten Worte des sichtlich gerührten neuen Papstes Leo XIV. Die Menschenmenge tobt, »Leone, Leone, Leone« schallt es vom Petersplatz bis zur Engelsburg. Die Freude, an diesem historischen Moment teilhaben zu können, ist riesig. Doch wer dieser Mann auf der Mittelloggia des Petersdoms eigentlich ist, wissen die wenigsten. Ratlose Gesichter auch unter vielen der italienischen Fotografen, die mit ihren Teleobjektiven ganz nah am Geschehen sind. Als erster US-Amerikaner ist Kardinal Robert Francis Prevost aus Chicago zum Papst gewählt worden. Das neue Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken entschied sich für den Namen Leo XIV. Beim Konklave der 133 Kardinäle in Rom erhielt der 69-Jährige bereits im vierten Wahlgang eine Zweidrittelmehrheit. Er folgt auf Papst Franziskus, der am Ostermontag starb. Erwartet wird, dass Leo den moderaten Reformkurs seines Vorgängers fortsetzt.
Prevost gilt als diplomatisch, pragmatisch, polyglott und kosmopolitisch. Er wird sowohl von progressiven wie konservativen Kirchenvertretern als Brückenbauer und Mann des Ausgleichs geschätzt. Bisher leitete er die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war er in den vergangenen zwei Jahren zuständig für Bischofsernennungen weltweit. Er ist Mitglied des Augustinerordens und war lange als Missionar und von 2014 bis 2023 auch als Bischof in Peru (Südamerika) tätig. [...]
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