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Titelthema |
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KIRCHLICH HEIRATEN |
Wir heiraten – mit Gottes Segen |
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»Mit Gott und vor Gott heiraten, das hat etwas Bedeutungsvolles«, erzählt Valentin von seiner kirchlichen Hochzeit mit Felicia-Caroline. »Das Ehegelübde war das Emotionalste für mich. An diesem Punkt merkt man erst, welche Tragweite dieses Sakrament hat«, erinnert sich Felicia-Caroline. Foto: I. Rudel |
Es ist ein Schritt, der gemeinsam gegangen werden muss. Es ist ein Schritt für die Ewigkeit. Es ist ein bewusster Schritt vor Gott: eine kirchliche Trauung. Mit den zunehmenden Austrittszahlen und den kirchlichen Skandalen verzeichnen die Gemeinden immer weniger Trauungen. Ist der Segen Gottes etwa ein antiquiertes Ritual aus dem Mittelalter geworden? Nein, würden die Paare sagen, die fürs Sonntagsblatt erzählen, warum sie noch kirchlich heiraten oder geheiratet haben. Es sind vor allem die christlichen Werte, die alle gemeinsam haben. Aber auch die Begleitung von Gott durch gute und auch schlechte Zeiten ist ein Grund, warum es noch Paare gibt, die sich für das Sakrament der Ehe vor Gott entscheiden.
Geht man in die Geschichte zurück, entwickelt sich erst nach und nach so etwas wie die Ehe. Also eine Hausgemeinschaft, die nach bestimmten Regeln gelebt wird. Erst im Mittelalter wurde die kirchliche Trauung von einem Ritual zu einer Pflicht für alle Ehepaare. Heute gibt es neben der Standesamtlichen Hochzeit noch die »freie Trauung«, die ebenfalls eine staatliche Eheschließung beinhaltet, die aber viele Paare auf eine »schönere« Location legen, sei es ein Schloss, der Strand oder was ganz Außergewöhnliches wie auf einer Safari. Eine kirchliche Trauung wollen nur noch die wenigsten. Aber warum ist das so?
»Ich vermute, dass die allermeisten Paare, die nur standesamtlich heiraten wollen, einfach keinerlei kirchliche Bindung mehr haben, noch nie hatten oder nicht mehr wollen. Vielleicht ist da auch aufgrund alter Bilder oder Erfahrungen von und mit Kirche beziehungsweise den Geistlichen eine mehr oder weniger bewusste Scheu, sich noch an die Kirche zu wenden«, sagt Harald Sittart, Diakon im Oberen Bühlertal.
Dabei sind die Trauungen schon längst nicht mehr ausschließlich katholisch: »Einige Paare sind gemischt-konfessionell oder eine oder einer aus der Kirche ausgetreten oder noch nie einer Kirche zugehörig gewesen.« Auch Paare auf den folgenden Seiten gehören unterschiedlicher Konfessionen an – und trotzdem wird meist katholisch geheiratet. Das erlebt auch Harald Sittart: »Bei den nicht-katholischen Partnern erlebe ich aber eine große Offenheit für den Glauben des katholischen Partners. Ich erlebe die aus der Kirche ausgetretenen Partner oft sehr reflektiert und von ihren Werten her sehr nahe an dem, was wir als Katholiken eigentlich auch vertreten.« [...]
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