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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Gesellschaft ohne Gott?

Wohin steuert eine Gesellschaft ohne Gott?

Wohin steuert eine Gesellschaft ohne Gott?
Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus oder nehmen nicht mehr an den sonntäglichen Gottesdiensten teil. Für Andreas Püttmann ist das eine Abstimmung mit den Füßen. Eine große und explizit antichristliche Bewegung in der Gesellschaft sieht er dagegen nicht.
Fotos: KNA
Andreas Püttmann ist promovierter Politikwissenschaftler und hat viele Jahre als Journalist und Publizist gearbeitet. Bereits 2010 veröffentlichte er sein Buch »Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands« und beschäftigte sich schon damals mit den Folgen eines zunehmend atheistischen und säkularisierten Landes. Die Fragen, die diese Entwicklung damals aufwarfen, sind heute aktueller denn je. Andreas Püttmann schildert im Interview seine heutige – teils alarmierende – Sicht auf den Zustand von Glaube und Gesellschaft und erklärt, warum er dennoch die Hoffnung nicht aufgibt.

Herr Dr. Püttmann, welche Bedeutung hat das Christentum noch für unser Land?

Quantitativ eine immer geringere. Aber auch eine motivierte Minderheit kann gesellschaftlich erhebliche Wirkungen entfalten. Auch das Bild vom Samenkorn oder vom Sauerteig in der Heiligen Schrift besagt ja, dass selbst im kleinen, dem oberflächlichen Blick Verborgenen, große Dynamik stecken kann und Gottes Geist auch dort wirkt. Rein soziologisch betrachtet ist es tatsächlich so, dass die Kirchen wichtige Motoren gesellschaftlichen Vertrauens und sozialen Engagements sind, wie der Bertelsmann-Religionsmonitor sagt. Nicht zuletzt die Flüchtlingskrise zeigte, dass der Staat ohne das, was die Kirchen, die wiederum mit der Zivilgesellschaft verflochten sind, leisten, schnell überfordert wäre.

Wissen die Menschen, auch wenn sie selbst nicht an Gott glauben, dass gerade die Gläubigen noch einen starken Beitrag leisten?

Teils teils. Viele Nichtgläubige erfahren oder erahnen, dass die Kirchen irgendwie gut für die Moral sind, als Humanitätsressource und Kristallisationspunkte eines tatkräftigen Idealismus. Und ein Großteil derer, die nicht glauben, hat ja durch eine kulturchristliche Erziehung durchaus auch diese moralischen Prägungen mitbekommen.

Im Grundgesetz beispielsweise finden sich neben dem Gottesbezug auch viele christliche Werte. Was kann die Bibel leisten, was das Grundgesetz nicht auch können sollte?

Recht ist nach einem Wort des Staatsrechtlers und Rechtsphilosophen Georg Jellinek nichts anderes als das ethische Minimum. Unser Grundgesetz enthält laut dem Bundesverfassungsgericht auch eine objektive Wertordnung. Es versucht Leitplanken zu befestigen, die einen erneuten Zivilisationsbruch verhindern. Die im Grundgesetz formulierten Grundrechte sind nicht nur Rechte der Individuen gegenüber dem Staat, sondern auch Erwartungen an die Bürger. [...]
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