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Wie ist das mit der Vergebung?
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Bibel, Kreuz, Nase

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Sollte man emotional werden, sich, ganz im Trend, empören und gemein machen mit all denen, die dann doch keinen Beitrag zum Ganzen leisten? Ein roter Kopf ist das falsche Empfangssignal für die Vernunft. Sind doch die meisten ohnehin bereits so verwöhnt, dass sie verlernen, Verantwortung zu übernehmen. Diese Frage gilt auch Christen, wenn sie sich wie jetzt gewiss hoffentlich an Debatten beteiligen, die sich um ihr Wichtigstes drehen. Etwa wenn der Bibelvers an der Kuppel des Berliner Schlosses getilgt oder das Kreuz im Friedenssaal zu Münster abgenommen werden soll (S. 26).

Nüchtern betrachtet, wird der eine oder andere daran erkennen, wohin der Zug in diesem Land schon rollt und wohl noch weiter rollen wird. Und wie schwer sich Teile der Politik mittlerweile mit der christlichen Geschichte und Kultur ihres Landes tun. Statt dazu zu stehen, rümpfen sie die Nase, selbst als Gast im Ausland. Welchen Respekt genießen sie aber dort, auch dann, wenn sie anderes in der deutschen Geschichte leugnen würden? Was wird noch aus dem Verhältnis von Staat und Kirche? Gewiss ist das Evangelium missbraucht worden, nicht nur von Herrschern, um ihre Macht zu rechtfertigen. Auch weiß jeder, wie dem Kreuz Gewalt angetan wurde, um Menschen Gewalt anzutun. Doch der Missbrauch leider im Geist der jeweiligen Zeit sollte nicht über den Heiligen Geist hinwegtäuschen, in dem der Bibelvers ursprünglich entstand und die Christen erst kritzelnd und dann kunstvoll ihr Kreuzeszeichen öffentlich machten.

Als Symbol nämlich auch für die große innere Freiheit, mit der sie sich nicht mehr vor weltlichen Herrschern und Gelüsten niederknien, vom Anspruch des perfekten Übermenschen unterjochen lassen müssen. Was für ein Angebot: So sind sie bestens geschützt vor dem Ersatz- oder Irrglauben an die ideale Schönheit und der körperlichen Wohlgeratenheit. Wahrhaft erlösend ist die Bindung an den bedingungslos liebenden Gott Jesu Christi. Sie schenkt jedem Menschen, sei er noch so arm und schwach, einen besonderen Wert, seine Würde. Und wie heißt es so schön im Galaterbrief: »Zur Freiheit hat uns Christus befreit.« So revolutionär war der Gedanke, dass er vielleicht sogar in Schillers Ode an die Freude, der Europa-Hymne, nachklingt, wo vom »Männerstolz vor Königsthronen die Rede« ist. Ach, hätte sich doch Kyrill in Moskau darüber schlau gemacht. [...]
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