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Hoffnungsort
CHRISTEN UND MUSLIME (1): DER KORAN – EIN WORT GOTTES AUCH FÜR CHRISTEN?

Gottes Gegenwart wird zum Inhalt seiner Botschaft

Gottes Gegenwart wird zum Inhalt seiner Botschaft
Das Wort Gottes sprechen und hören ist ein Akt, dem auch im Christentum mehr Raum gegeben werden sollte. Denn im Vortrag etwa des Evangeliums ereignet sich Gottes Gegenwart. Heilige Texte darüber hinaus auswendig zu lernen und mit dem Herzen aufzunehmen schafft einen ungeheuren inneren Reichtum.
Foto: KNA
Die Mitte des Islams und damit auch die Mitte seines Offenbarungsanspruchs ist der Koran; er ist aus muslimischer Sicht Urnorm der Wahrheit, Richtschnur für ein gutes Leben und direkte Anrede Gottes an den Menschen. Immer wenn der Koran rezitiert wird, glauben Muslime, dass Gottes Wille für sie hörbar wird; im Vortrag des Korans ereignet sich Gottes Gegenwart. Von daher hat jede Beschäftigung mit dem Islam vom Koran auszugehen; am Koran und der Art, wie Muslime ihn verstehen, entscheidet sich, wie weit sich Christen dem Islam annähern können. Auch schon bei einer oberflächlichen Betrachtung des muslimischen Umgangs mit dem Koran fällt auf, wie sehr dessen Rezitation als ästhetisches Schönheitsereignis rezipiert wird. Mit einem Hauptstrom muslimischer Überlieferung kann man deshalb sagen, dass die Göttlichkeit des Korans zentral damit zu tun hat, wie großartig er in ästhetischer Hinsicht gelungen ist.

Der Münsteraner Theologe Milad Karimi vergleicht den Koran mit einer perfekten Oper, die uns in ähnlicher Weise sinnlich in Begeisterung zu versetzen vermag. Ich kann in diesem Beitrag diesen Zugang zum Koran nicht als richtig erweisen. Aber ich möchte einmal probeweise fragen, was wir Christen von einem solchen Zugang zur Offenbarung lernen können.

Zunächst einmal ist es die ästhetische Form der Ansprache Gottes an den Menschen, die mir zu denken gibt. Auch in der christlichen Tradition spielen Musik, Kunst und Literatur eine große Rolle. Aber wir wagen es normalerweise nicht, sie direkt mit Gott zusammenzubringen und die Schönheit Gottes in ihnen zu preisen. Zumindest die moderne Theologie ist im Blick auf die ästhetische Dimension des Glaubens merkwürdig sprachlos geworden. [...]
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