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BEZIEHUNGEN IN DER BIBEL (1)

Josef und seine Brüder – Der schwere Weg der Versöhnung

Josef und seine Brüder – Der schwere Weg der Versöhnung
Peter von Cornelius (1783–1867): Josef und seine Brüder (Ausschnitt)
Foto: picture-alliance/akg-images
Es gibt Familiengeschichten, die sind eine solche Katastrophe, dass man sich beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass daraus noch einmal etwas werden soll. Da ist einfach zu viel schon schief gelaufen. Zu viele Verletzungen, Erniedrigungen, Streit und Hass hat es schon gegeben. Eine solche Familiengeschichte ist die des Josef, die im ersten Buch der Bibel, in Genesis 37-50, erzählt wird.

Das Lieblingskind des Vaters

Josef ist das Lieblingskind des Vaters, was dieser auch deutlich zeigt: Sein Jüngster darf die schönsten Kleider tragen und muss nicht arbeiten, während seine älteren Brüder die harte Feldarbeit verrichten müssen. »Alle seine Brüder hassten ihn« (Gen 37,4). Und sie sind natürlich eifersüchtig.

Der Konflikt spitzt sich letztlich so weit zu, dass die Brüder Josef am liebsten erschlagen wollen. Das geschieht nur deshalb nicht, weil sein Bruder Juda einschreitet: »Wir wollen nicht Hand an ihn legen, denn er ist doch unser Bruder« (Gen 37,27). An dieser Stelle der Geschichte ist davon allerdings noch wenig zu spüren. Und es wird lange dauern, bis aus Brüdern Brüder werden.

Josef landet in Ägypten. Aus dem verwöhnten Herrensöhnchen ist ein Sklave geworden. Und: Josef muss nun schlimmer arbeiten, als seine Brüder je zuvor. Doch er rappelt sich immer wieder auf. Denn plötzlich kommt ein Akteur mit ins Spiel, der in unserer Geschichte bisher gar nicht vorkam: Gott! Er lässt Josef nicht im Stich: »Was er auch unternahm, der Herr ließ es ihm gelingen« (Gen 39,23). Und selbst im Gefängnis macht er Karriere. Er schafft es schließlich bis zum Hof des Pharao. Und dort schafft er es mit seiner Weisheit und Klugheit bis zum Verwalter über ganz Ägypten. Josef betreibt eine so kluge Vorratshaltung, dass Ägypten für die kommenden Hungerjahre vorgesorgt hat. [...]
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