Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Lebe gut - Der Podcast mit Sinn für das Leben
  Startseite » Archiv » Ausgabe 41/2015 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 41/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
JERUSALEM – DIE HEILIGE STADT (7): ARABER UND KREUZRITTER

Der Kampf um den Tempelberg und der Erste Kreuzzug

Der Kampf um den Tempelberg und der Erste Kreuzzug
Das Innere des Felsendoms auf dem Jerusalemer Tempelberg, eines der islamischen Hauptheiligtümer. In seinem Zentrum liegt der Felsen, der Bestandteil des jüdischen Tempels war. Nach islamischer Tradition soll Mohammed von diesem Felsen aus in den Himmel aufgestiegen sein.
Foto: KNA
Mit der arabischen Eroberung endet im Jahre 637 n. Chr. die Zeit des christlichen Jerusalems. Die arabische Streitmacht hatte das byzantinische Heer geschlagen und konnte daraufhin ungehindert Palästina erobern. Jerusalem wurde über Monate belagert, bis sich die Christen ergaben. Im Rahmen eines Kapitulationsvertrags sicherte Kalif Umar den Christen das Bleiberecht zu – jedoch nur, wenn sie als Gegenleistung an den »islamischen Staat« eine Kopfsteuer entrichteten. Die Muslime gestalten den Tempelberg um. Es entstehen dort der Felsendom und die Al-Aksa-Moschee. Als die Byzantiner in Richtung Jerusalem vordringen, um es zurückzuerobern, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen Muslimen und Christen. Kalif al-Hakim lässt die Grabeskirche zerstören. Obwohl sie später wieder aufgebaut werden darf, ist der Zerstörungsakt nicht vergessen und motiviert die Kreuzritter, Jerusalem von den Muslimen zu befreien.

Die Übergabe der Stadt an den Kalifen Umar erfolgte durch Patriarch Sophronios, dem Repräsentanten der christlichen Bevölkerung. Nach islamischer Überlieferung wurde Umar von Sophronios zu den heiligen Stätten geführt. Zunächst zur Grabeskirche. Als die Stunde des muslimischen Gebets kam, lud Sophronios Umar ein, dort zu beten. Aber der Kalif lehnte ab und erklärte dem Patriarchen, wenn er das täte, würden die Muslime die Kirche konfisziert und in eine Moschee umgewandeln.

Anschließend führte der Pa triarch den Kalifen zum Tempelberg. Die Christen hatten lange Zeit den Ort als städtische Müllhalde benutzt. Als Umar den Müll sah, soll er seinen Anhängern befohlen haben, den Tempelberg zu säubern. Am südlichen Ende der ehemaligen Tempelplattform ordnete er an, eine Moschee zu bauen. Es handelte sich dabei um ein bescheidenes Holzbauwerk, dessen Gebetsnische in Richtung Mekka ausgerichtet war. Der Tempelberg wurde damit zum Heiligtum der Muslime. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum