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Glaubensland
Sterben als Lebensaufgabe (3): Verheißung und Zuspruch

»Heute noch! Mit mir!«

»Heute noch! Mit mir!«
»Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein«, verspricht Jesus einem der mit ihm gekreuzigten Verbrecher. Dieser hatte ihn zuvor gebeten: »Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.«
Foto: KNA (Birkenstein/Oberbayern)
Die Frage, wie sich ein Mensch sein Ende denkt und wünscht, hat auch etwas damit zu tun, ob mit dem Tod für ihn alles aus ist, oder ob es eine Perspektive darüber hinaus gibt. Im Gespräch mit einer alten Dame, die nicht mehr leben wollte und sich bei einer Schweizer Sterbehilfeorganisation angemeldet hatte, fragte ich, wie das mit ihrem Glauben zusammen gehe. Sie erklärte mir, dass sie schon »irgendwie« glaube an einen Schöpfer. Die Natur sei ihr sehr wichtig, aber mit dem Tod sei ihrer Meinung nach alles aus. Für sie gab es keine Perspektive darüber hinaus. Deshalb war es für sie auch richtig, den Zeitpunkt ihres Todes selbst zu wählen. Schließlich hatte sie in verantwortlicher Position immer selbstbestimmt gelebt. Es gab auch niemanden, von dem sie glaubte oder hoffte, ihn nach dem Tod wiederzusehen.

Die Sehnsucht, die im Tod Vorausgegangenen wieder zu treffen, lässt viele Menschen, die von sich sagen, sie seien gar nicht gläubig, doch an ein Weiterleben glauben. Manchmal sind die, die schon gegangen sind, im Übergang präsent und werden von den Sterbenden beim Namen gerufen. Häufig ist es die Mutter oder der Lebenspartner oder das verstorbene Kind, die entgegenkommen. Bilder vom Paradies gehören von Kindheit an zu unserem Menschsein. Im Laufe eines aktiven Lebens, das sich in der Welt behaupten muss, treten diese Bilder oft in den Hintergrund.

Im Hospiz habe ich wenige Menschen getroffen, die sich angesichts des Sterbens die Frage nach dem Weiterleben nicht gestellt haben. Zumindest stellen sie sich die Frage: Was bleibt am Ende von meinem Leben? Was geschieht nach dem Tod? Wir suchen Zuspruch und Verheißung, und die Hoffnung auf ein Weiterleben wächst bei vielen in der Zeit des Sterbens. Bilder vom Paradies tauchen auf, die wir seit Kindertagen in uns tragen und die sich im Laufe unseres Lebens verändern und oft auch verloren gehen. [...]
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