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Glaubensland
Zum Fest Christi Himmelfahrt

Wie ein Stück Erde in Gottes Herz gelangt

Wie ein Stück Erde in Gottes Herz gelangt
In Jesus hat Gott Himmel und Erde verbunden mit seiner Geburt und mit seiner Auffahrt zum Vater.
Foto: picture-alliance (Andreas Brugger, Österreich, 18. Jh., Ausschnitt)
Längst ist Christi Himmelfahrt für viele Menschen kaum mehr als ein zusätzlicher freier Tag. Nicht wenige nutzen ihn für ein verlängertes Wochenende. Und da es bereits wärmer wird und es längst schon nach Frühling riecht, nimmt man die Fahrt ganz wörtlich und fährt ins Blaue, oft weit weg. Schon wären wir fast beim Himmel. Auch der ist blau und weit weg. Aber der Reihe nach.

Aschermittwoch und Christi Himmelfahrt sind beide gleich weit von Ostern entfernt, nämlich rund 40 Tage. Auf der einen Seite Aschermittwoch mit dem Gedanken an die Vergänglichkeit, an die Endlichkeit des menschlichen Daseins, der Blick nach unten in den Staub – »Gedenke, Staub bist Du!«. Auf der anderen Seite, heute an Christi Himmelfahrt, etwa 80 Tage später, der Blick gen Himmel. Der Blick nach unten und der Blick nach oben. Sie gehören zusammen wie die beiden Balken eines Kreuzes.

Christi Himmelfahrt wagt die Vertikale, wagt den Blick nach oben, spricht unzeitig vom Himmel. Denn davon redet man sonst nicht gern. Das gilt als weltfremd, ja als weltflüchtig. Denn die Rede vom Himmel ist ein Tabu, das die Christen sich selbst eingebrockt haben. Sie haben zu lange nur vertröstend auf ihn gewiesen, vor allem um Konflikten auf Erden aus dem Weg zu gehen. Darum kann heute keiner mehr leicht vom Himmel reden. Immer noch hallt nämlich jene Melodie nach: »Im Himmel später, da wird’s gut, da wird alles besser, darum wollen wir die Unrechtszustände hier still ertragen.«

Soll heißen: Das hier ist Prüfung und in der harren wir aus. Und drüben – also droben – werden wir dann belohnt wie einst Christus. So glaubten nicht wenige. Ein solcher Himmel stabilisiert aber bloß die irdischen Zustände. Heinrich Heine merkt dazu beinahe schon ironisch an: »Den Himmel überlassen wir den Engeln und den Spatzen.« [...]
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