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Glaubensland
Berufe Jesu (4): Der Sämann

Gottes Wort keimen lassen

Gottes Wort keimen lassen
Den Keim legen, warten und zuversichtlich sein – dann geschieht Wachstum wie von selbst.
Foto: clipdealer
Jesus hat eine Vorliebe, in Gleichnissen zu lehren. Diese Redeweise ist im Juden tum nicht unüblich. Vergleiche mit Geschehnissen in der Alltagswelt sollen moralische oder gesetzliche Sachverhalte veranschaulichen. Jesus geht aber über diesen Zweck hinaus. Mit den Gleichnissen spricht er aus seinem Herzen zu den Herzen der Zuhörer. So offenbart er zugleich etwas von sich selbst. Die Gleichnisse, so wie wir sie in den synoptischen Evangelien finden, sind deshalb ein Weg, der uns zu seiner »persönlichen Lebensphilosophie«, zu seiner Spiritualität führt. Das Hauptthema seiner Gleichnisse ist das Reich Gottes.

In drei Gleichnissen, die Markus im vierten Kapitel seines Evangeliums uns überliefert, vergleicht Jesus die Königsherrschaft Gottes mit dem Wachsen von Samenkörnern. Zweimal ist auch vom Sämann die Rede. Wer ist dieser Sämann? Das erste Gleichnis (Mk 4,1–9) eröffnet Jesus mit dem Satz: »Hört! Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.« Der Sämann erfüllt die Aufgabe der Aussaat; er setzt das Geschehen des Wachstums in Gang. Jesus lenkt dann aber die Aufmerksamkeit auf die Samenkörner und was mit ihnen passiert. Vögel fressen einen Teil der Körner; andere Körner verdorren oder werden von Dornen erstickt. Schließlich gibt es auch noch die Körner, deren Saat aufgeht, weil sie auf guten Boden fallen.

Aus dieser Saat geht sogar überreiche Frucht hervor. Jesus selbst hat sich in dieses Gleichnis eingebracht. Er sieht sich in der Rolle dieses Sämanns. Sein Wort von der Gottesherrschaft, das er verkündet, kommt bei vielen Menschen nicht an; es bewirkt in ihnen keine Umkehr; keine Hinkehr zu Gott, keine existenzielle Veränderung. Dennoch ist der Sämann Jesus voller Zuversicht; denn er weiß, dass es auch jene Menschen gibt, die sich von Gottes Wort verwandeln lassen und so das Heil in Fülle erfahren werden. [...]
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