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Glaubensland
Zur Symbolik und Heilkraft von Marienpflanzen (3)

Weiß wie die Unschuld und rot wie die Liebe

Weiß wie die Unschuld und rot wie die Liebe
»Kräuterhimmels« im Münster Heiligkreuztal, ist Sinnbild des Edlen und der Bescheidenheit. Sie steht für die Frucht des Geistes, für Christi Blut und Marias Jungfräulichkeit. Die süßen Früchte erinnern an die paradiesischen Freuden.
Foto: Kotter
In romanischen und gotischen Gotteshäusern wird der Blick des Betrachters oft auf einen »himmlischen Garten« (Kräuterhimmel oder Himmelgarten) gelenkt. Alle Winkel und Ecken des Gewölbes sind detailreich mit Kräutern, Blumen und Bäumen ausgemalt. Sie sind Sinnbild für den Reichtum der Schöpfung, ein Lob auf ihre Schönheit und ein Dank an den Schöpfer.

Im Münster des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Heiligkreuztal wird mit 80 verschiedenen Pflanzen, im sogenannten »Kräuterhimmel«, der Muttergottes gehuldigt, der Schutzheiligen des Zisterzienserordens. Maria wurde im Mittelalter als »Königin der heilkräftigen Pflanzen« verehrt. So sind auf diesen 1532/33 vom Meister von Meßkirch gemalten Fresken meist heilkräftige Marienpflanzen abgebildet. Den Auftrag gab die Äbtissin Veronika von Rietheim. So wundert es nicht, dass der kleine Ehrenpreis mit der lateinischen Bezeichnung »Veronica« hier am meisten zu finden ist.

Ehrenpreis: Veronica officinalis (Allerweltsheil, Waldehrenpreis, Frauenlist, Grindkräutl).

Der Name Veronica wird aus dem Griechischen »pherenike«, Siegbringerin, abgeleitet und bedeutet Ehre und Preis. Wie viele blaue Blumen ist auch der Ehrenpreis mit seinen kleinen blauen Blüten der Muttergottes geweiht. Die Pflanze steht für Treue und für Bescheidenheit. Veronicablüten sind häufig zusammen mit Vergissmeinnicht, Gänseblümchen und Immergrün auf den gemalten Bordüren der Stundenbücher des 15. und 16. Jahrhunderts dargestellt. [...]
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