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Glaubensland
Gedanken zur österlichen Erleuchtung

»Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm«

»Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm«
Wer sein Licht von Christus empfängt, soll die Dunkelheit der Welt heller machen. Christen als Lichtträger sind berufen, Orientierung zu geben in einer Welt der Eigenlichtinstallationen.
Foto: KNA
Licht ist ein faszinierendes und höchst kompliziertes Phänomen. Es ist eine grundlegende Voraussetzung für alles Leben. Seine Strahlen, die in Wärme und Energie umgewandelt werden, sind unverzichtbar für Mensch und Natur. Ohne Licht gibt es keine visuelle Wahrnehmung und Orientierung. Zudem ist es ein Ursymbol für die Sehnsucht nach Glück und Sinnerhellung; es durchzieht die gesamte biblische Offenbarung. Und auch in der Osterliturgie ist »Licht« ein zentrales Motiv.

Die Scheidung des Lichtes von der Finsternis war die erste Schöpfungstat; »Es werde Licht!« (Gen 1,3) das erste Wort Gottes am Anfang der Welt, das wir jedes Jahr in der Osternachtsfeier hören. Von Gott wird in bildlicher Sprache gesagt: »Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm.« Die Polarität »Licht-Finsternis« bezeichnet vor allem im Johannesevangelium den Gegensatz zwischen göttlichem und widergöttlichem Bereich.

Die wohl bekannteste und wichtigste Lichtaussage im Neuen Testament findet sich bei Johannes: »Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben« (Joh 8,12). Hier ist Licht nicht ein Symbol, sondern eine Person. Jesus bringt nicht nur Offenbarung und Heil, er selbst ist Offenbarung und Heil, und das für alle Menschen. Der Ausdruck »umhergehen« meint eigentlich den gesamten Lebenswandel. »Finsternis« ist hier die Beschreibung für den Zustand der Welt, die Jesus am eigenen Leib erfahren hat, vor allem in seinem gewaltsamen Tod. Christus erleuchtet den, der sich ihm anvertraut, mit der Erkenntnis der Wirklichkeit. [...]
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