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Glaubensland
Eine Betrachtung zu Karfreitag

Es gibt keine Leidfreiheit

Es gibt keine Leidfreiheit
Mann der Schmerzen: In Jesus ist Gott selbst im Leid und geht uns im Kreuz voran.
Foto: Ferdinand/pixelio (Kruzifix bei Waldsassen)
Karfreitag ist ein Tag, der uns ganz besonders mit Leiden und Sterben, mit Kreuz und Tod konfrontiert. Nicht nur mit dem Tod des gefolterten und gekreuzigten Jesus damals, sondern auch mit dem Tod unserer Tage: mit fremdem wie mit eigenem. In jüngster Zeit wurden in der öffentlichen Diskussion das menschliche Leid und seine Bewältigung immer wieder in den Vordergrund gerückt. Viele glauben, die Errungenschaften der modernen Biomedizin könnten in einem sehr hohen Maß Leid und Schmerz vermindern oder gar beseitigen.

Es besteht kein Zweifel, dass gerade der Christ alles vermeidbare Leiden verhindern muss. Darum geht unser Kampf gegen Krankheiten, Seuchen und Ungerechtigkeit. Aber es gibt auch viel unsichtbares Leid, das Menschen einander von der Rücksichtslosigkeit über die Ausbeutung bis zur Tötung zufügen. Außerdem bleibt ein Rest von offensichtlich unvermeidlichem Leid, das sicher mit den Grenzen des Menschlichen zusammenhängt, gewiss auch mit den Folgen der Ursünde und der Schuld, der Endlichkeit und Unvollkommenheit des Menschen. Die Stellung des Menschen zu Leid und Leiden ist sehr verschieden. Der eine zerbricht an der ihm auferlegten Last, der andere lässt sich auch durch das schwerste Leid nicht in seinem Lebensmut beeinflussen. Viele Menschen haben eine große Sehnsucht, unsere Welt überhaupt vom Bösen zu befreien, ganz besonders von Krankheit. Dies hat etwas zu tun mit unserem Verständnis der Welt, des Menschen und Gottes.

Es gehört zur menschlichen Sehnsucht, dass er einmal in einer leidfreien Zone zu leben hofft. Nicht selten brechen Menschen mit Religion und Kirche, weil sie keine Antwort finden auf die Frage nach dem »Sinn« von Leid und Leiden oder weil sich die Religionsgemeinschaften nach ihrer Meinung damit schnell abfinden, dass es eben Leid und Leiden unvermeidlich gibt. Der Karfreitag zeigt uns, dass Gott selbst das Leid nicht einfach ignoriert und abgeschieden von allem Schmerz über uns thront, sondern dass Gott in Jesus Christus mitten im Leiden ist. In seiner Sendung liegt es zweifellos auch, Leid und Leiden unter den Menschen zu verhindern. Dies gilt auch für den leiblichen Bereich. Darum heilt er Kranke aller Arten. Er stillt den Hunger und hält die Menschen an, durch Umkehr zu einem anderen Leben grundsätzlich das Böse zu meiden. [...]
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