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Titelthema

Wie sieht die Zukunft der Kirche aus?

Wie sieht die Zukunft der Kirche aus?
Foto: KNA
Wie geht es weiter in der Kirche? Nach Missbrauchsfällen, zahlreichen Austritten und zunehmendem Priestermangel machen sich engagierte Katholikinnen und Katholiken Sorgen über die Zukunft. Die einen fordern Strukturreformen und mehr Mitsprache, andere fürchten um die Substanz des Glaubens und setzen umso mehr auf Traditionelles. Um alle Fragen und Lösungsvorschläge auf breiter Basis zu diskutieren, haben die Bischöfe zu einem Dialogprozess aufgerufen. Das Katholische Sonntagsblatt begleitet diesen Prozess mit einer neuen Reihe »Unser Thema im Dialog«, in der anfangs einige Professoren der Tübinger Theologischen Fakultät Stellung beziehen werden. Zu ihnen gehört auch der Pastoraltheologe Ottmar Fuchs, der sich im Interview kritisch mit dem Dialogvorhaben auseinandersetzt.

Herr Professor Fuchs, die Bischöfe haben zu einem offenen Dialog in der Kirche aufgerufen, um drängende Fragen zu erörtern. Was ist Ihre größte Sorge im Hinblick auf die Zukunft der Kirche?
Was die Basis, die Gläubigen in den Pfarreien und Verbänden, was ihren Glauben und ihre Bereitschaft zur Solidarität mit anderen Menschen anbelangt, habe ich keine allzu großen Sorgen. Im Gegenteil: Da spüre ich viel Hoffnung, Kraft und Engagement, und vor allem auch Gottvertrauen. Und ich erfahre, dass sich viele Menschen aus ihrer innersten Verantwortung für die Kirche heraus Gedanken machen, dass sie ein Gespür dafür haben, was für die Zukunft der Kirche wichtig ist. Aber bezüglich mancher, die in der Kirche Entscheidungsvollmacht haben, ist meine Hoffnung zurückhaltend.

Inwiefern?
Ich glaube, hier ist in absehbarer Zeit wohl nichts zu erwarten. Auch diejenigen Bischöfe, die sich um ihre Diözesen sorgen und einen wirklichen Dialog wollen, wie zum Beispiel Bischof Fürst, haben es nicht leicht in dieser »Sandwich-Position « zwischen Rom und anderen Bischöfen, die vom Dialog nichts halten. Bischöfe, die in ihren Diözesen die Probleme tatsächlich im Dialog besprechen wollen, tun gut daran, diese, ihre eigene Ohnmacht mitzuthematisieren. Ansonsten würden die Enttäuschungserfahrungen bei den Gläubigen noch heftiger werden als in den letzten Jahrzehnten. Ich nenne das: die strukturelle Verzweiflung ins Boot des Dialogs zu holen, damit sie nicht am Ende des Dialogprozesses jeden weiteren Dialog zur Verzweiflung bringt. [...]
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