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Hoffnung ersteht

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Es gibt Unvermeidliches, von dem sich niemand abschotten kann. Irgendwann wird er vor dem Bett eines schwerkranken Angehörigen stehen. Wer dazu noch religiös ist, wird vielleicht an den Gekreuzigten denken, zu dem er neulich in der Kirche aufgeschaut hat. Dabei kann ihm im Halbdunkel ein Licht aufgegangen sein: Dieses Kreuz ist bestes Zeichen dafür, dass der Mensch Abbild nicht nur des allmächtigen Schöpfergottes ist, sondern eben auch seines Sohnes, jenes »Menschensohnes«, der selbst so viel Leid erfuhr.

Welch Menschenbild, das seit 2000 Jahren auf unserer Angebotsliste steht! Wonach die Unvollkommenen, nicht Wohlgeratenen, Armen und Armseligen, die unter körperlichem und seelischem Schmerz Leidenden einen besonderen Wert, sogar Ansehen besitzen. Viele sprechen von einer Umwertung der Werte – in einer Menschheit, die jetzt leider wieder rückfällig zu werden droht, anfällig für das verlockende Unheil, das sich im sogenannten Recht des Stärkeren verbirgt. Jeder kann sich dazu die Krisen weltweit denken.

Oder auch bloß das unmittelbare Umfeld, wenn etwa das Lebensrecht eines Ungeborenen an Wertigkeit und rechtlichem Schutz zu verlieren droht. Wie vor Kurzem, als in Frankreich mit viel offiziellem Pomp die garantierte Freiheit zum Schwangerschaftsabbruch gefeiert wurde. Wann knallen die Sektkorken in Berlin? Apropos Freiheit: Seltsam, hieß es doch etwa in den unter der neuen Vernunft der Aufklärung stehenden Verfassungen, etwa der preußischen, vor über 200 Jahren: »Die allgemeinen Rechte der Menschheit gebühren auch den noch ungeborenen Kindern schon von der Zeit ihrer Empfängnis.«

Aufklärung und Vernunft: Vielleicht kommen diese als Aufgaben neuerdings vermehrt den Christen zu. So wie die Aufgabe, den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung zu erklären. Damit der Werteverlust nicht auch noch im Zivilisationsbruch endet: der Absage an Zuwendung, an Nächstenliebe. Man mache nur mal den Test, nach der »Herzensbildung« zu fragen. Wer versteht das noch?

Kein Wunder, dass die Einsamkeit zunimmt, auch weil die Menschen sich schon im Jugendalter schwertun, echte Beziehungen einzugehen. Für die einen sind sie Wegwerfprodukte, passend zur bloß materiellen Sichtweise vieler Lebensbereiche. Daher wohl möchten sie auch später nicht mehr zur Last fallen, wenn sie krank sind. [...]
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