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Titelthema

Unser Kind ist bei den Sternen

Unser Kind ist bei den Sternen
Endlich ist es da – das Kind, mit dem so viele Hoffnungen und Erwartungen verbunden sind. Ein ganzes Leben, das gestaltet werden möchte.
Foto: sternenkinder.eu
Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste, das Müttern und Vätern passieren kann. Besonders dann, wenn das Leben des eigenen Kindes endet, bevor es richtig begonnen hat. Für Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt sterben, hat sich der Begriff »Sternenkind« etabliert. Dieser ist allerdings dehnbar und wird weitläufig verwendet. Sternenkinder, die vor der 24. Schwangerschaftswoche still geboren werden oder bei der Geburt unter 500 Gramm wiegen, werden in den Statistiken als Fehlgeburten aufgeführt. Bis zu 20 Prozent der klinisch festgestellten Schwangerschaften in Deutschland enden in einer Fehl- oder Totgeburt. Aber auch Babys, die durch einen Schwangerschaftsabbruch sterben oder direkt nach der Geburt ums Leben kommen, gehören zu den Sternenkindern – so wie Mika und Sophie, von denen ihre Familien erzählen.

Der weite Platz füllt sich. Langsam kommen immer mehr Menschen in kleinen Grüppchen aus unterschiedlichen Richtungen. Sie stellen sich im Halbkreis vor der großen Steintreppe auf. Es sind junge Leute verschiedener Herkunft, teilweise ihre Eltern und Großeltern. Auch ein junges Paar nähert sich. Der große Mann und die Frau mit lockigen Haaren halten sich fest an den Händen und stellen sich schüchtern und mit etwas Abstand zur Gruppe. Auch wenn sie sich nicht kennen, haben alle hier etwas gemeinsam: Sie müssen heute auf dem Stuttgarter Pragfriedhof ihre Söhne und Töchter beerdigen.

»Wir haben uns sehr auf unser drittes Kind gefreut«, sagt Gabi Richter. Sie sitzt mit ihrem Mann und ihren Kindern am heimischen Küchentisch in Blaubeuren bei Ulm. Timo war damals fünf, Jana zwei Jahre alt. Angesteckt von der Vorfreude in ihrem Umfeld konnten sie es kaum noch erwarten, endlich ein Geschwisterchen zu bekommen.

»Während der Schwangerschaft wurde eine sogenannte Double-Bubble diagnostiziert «, erklärt Benjamin Richter. Auf dem Ultraschall waren dabei zwei nebeneinander liegende Blasen zu erkennen. Der Magen und ein Teil des Darms, der vor der Artresie – der Verschließung – liegt, waren mit Flüssigkeit und Luft gefüllt. »Es war klar, dass nach der Geburt gleich operiert werden muss. Das war aber mehr oder weniger ein Routineeingriff«, sagt Benjamin Richter. »Wir waren guter Dinge.« [...]
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