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GENERATION Z

Welche Sorgen junge Menschen plagen

Welche Sorgen junge Menschen plagen
Viele Mitglieder der Bewegung »Letzte Generation« sind Angehörige der Generation Z. Angesichts von Klimawandel, Krieg, Energie- und Bankenkrise blicken sie in eine sorgenvolle Zukunft.
Foto: Mika Baumeister unsplash
»Heute zu leben bedeutet auch, im Krisenmodus zu leben: Corona-Pandemie, Krieg, Klimawandel und damit einhergehende Natur- und Umweltkatastrophen scheinen Alltag geworden zu sein«, schreibt die Jugendseelsorgerin Sonja Lexel im Themenheft zur »Woche für das Leben«. Überflutet von Bildern und Hiobsbotschaften müssten vor allem junge Menschen – also die sogenannte Generation Z – einen Umgang mit den vielfältigen Krisen finden.

Junge Menschen sind zu radikal. Sie wollen nicht mehr arbeiten, ihre Sprache verkommt, und sowieso hängen sie nur am Handy. Die Generation Z – also all jene, die zwischen 1995 und 2009 geboren wurden – kommt in gesellschaftlichen Debatten häufig nicht gut weg. Und das, obwohl ihre Jugend geprägt ist durch Pandemie, Krisen und Umbrüche.

Der Psychologe Christian Krauß kann dieses schlechte Image nicht nachvollziehen. Seit mehr als 20 Jahren ist er in der Jugendhilfe tätig und leitet seit zehn Jahren die Erziehungsberatung des Caritasverbands in Nürnberg. Er weiß um die Sorgen, Ängste und Nöte von jungen Menschen. Außerdem sei er immer wieder überrascht, wie reflektiert viele Teenager sind, berichtet er.

Besonders nachhaltig geprägt hat die Generation Z die Corona-Pandemie. Die beschränkte stark direkte soziale Kontakte und steigerte gleichzeitig digitale Kommunikation. Die seelischen Folgen dieser Zeit sind noch nicht ganz absehbar. Durch teilweise wochenlange Isolierung und das Zurückgeworfensein auf sich selbst ist etwa für diese jungen Menschen mentale Gesundheit kein Tabuthema mehr.

Klar ist: Durch die Lockdown-Phasen haben die jungen Menschen in einer entscheidenden Phasen ihrer sozialen Entwicklung Einbußen erlitten. Psychische Belastungen wurden nachweislich verschärft. Sie lösten nicht selten tiefgreifende Zukunftsängste und existenzielle Krisen aus. Auch der Klimawandel und nun der Krieg in der Ukraine haben junge Menschen stark geprägt. Diese Sorgen, aber auch Hoffnungen von Jugendlichen stehen im Mittelpunkt der »Woche für das Leben«. Die beiden großen Kirchen richten sie vom 22. bis 29. April aus – unter dem Motto »Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive«.

Viele Teenager, die zu Krauß in die Beratung kommen, sehen sich laut dem Experten mit den großen Themen des Lebens konfrontiert: Ängste vor Verlust durch den Tod eines geliebten Menschen, Zerwürfnisse von Freundschaften, Armut und Diskriminierung. In den Gesprächen könnten sie meist sehr genau benennen, was sie fürchten und anschaulich über fehlenden Halt in Beziehungen erzählen.

Gewachsen ist in den vergangenen Jahren seiner Erfahrung nach vor allem ihr Bewusstsein für Chancengleichheit in der Gesellschaft. So machten sich viele Jugendliche zunehmend Gedanken über die eigene Bildung und Faktoren wie das Einkommen, um später gut durchs Leben zu kommen. [...]
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