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Glaubensland
DOKUMENTATION

»Meine Vision ist eine bewohnbare Kirche«

»Meine Vision ist eine bewohnbare Kirche«
Eine erfahrbare Oase des Lebens voller Hoffnung und Zuversicht – so sieht die Vision von Bischof Gebhard Fürst für die Kirche aus.
Fotos: nicolesy/iStock
In seinem diesjährigen Fastenhirtenbrief nimmt Bischof Gebhard Fürst zwei Themen besonders in den Blick: Den Synodalen Weg und die Vision einer bewohn baren Kirche. Dabei denkt er an eine von Hoffnung geprägte und lebendige Glaubensgemeinschaft , die sich der Armen und Bedrängten aller Art annimmt. Wir dokumentieren seinen Hirtenbrief in Auszügen.

Weder unser Synodaler Weg noch der weltkirchliche synodale Weg geschehen um ihrer selbst willen. Reform und Erneuerung in den Strukturen und im geistlichen Leben der Kirche als Volk Gottes sind das Ziel des Weges. Bereits 2010 schrieb Papst Benedikt XVI. nach Bekanntwerden des Missbrauchsskandals an die Kirche von Irland:

»Für die Bewältigung der gegenwärtigen Krise sind Maßnahmen, die gerecht mit individuellem Unrecht umgehen, unerlässlich, aber allein für sich sind sie nicht ausreichend: Wir brauchen eine neue Vision, um zukünftige Generationen zu inspirieren, das Geschenk unseres Glaubens zu schätzen.« Diese Worte hören sich an, als seien sie für uns geschrieben.

Wegweisende Worte für die Vision einer Kirche von heute und morgen stehen in dem Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Grundausrichtung der Seelsorge. Sie lauten: »Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.

Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.« Die Tiefe dieser Aussagen und ihre Bedeutung haben wir bis heute für unser Zusammenleben als Kirche noch nicht ausgeschöpft. Was bedeutet es für uns, Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen, besonders der Armen und Bedrängten als Kirche aufzunehmen?

Schauen Sie auf sich selbst. Wagen Sie einen Blick in Ihr Herz und Ihre Seele: Worüber freuen Sie sich? Was sind Ihre Hoffnungen? Wonach sehnen Sie sich? Worüber sind Sie traurig? Was schmerzt Sie und hat Sie verletzt? Was erfüllt Sie mit Sorge, ja mit Angst – in diesen unseren so turbulenten Zeiten?

Unsere »Freude und Hoffnung, unsere Trauer und Angst« wissen wir als glaubende Menschen in Gott geborgen. Wir sind uns gewiss, dass wir in allen persönlichen, existentiellen Dimensionen des Lebens nicht alleingelassen sind. (…) Wo wir uns in Gott beheimatet fühlen, da muss uns nicht mehr um uns selbst bange sein. Wir können vielmehr aus uns herausgehen und uns kümmern um andere in ihren Ängsten, Sorgen und Verlorenheiten. (…) [...]
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