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BEWEGUNG IN DER NATUR

Grenzen erfahren und dabei über sich selbst hinauswachsen

Grenzen erfahren und dabei über sich selbst hinauswachsen
Foto: Kzenon/Adobe Stock
Kinder brauchen Bewegung, das weiß jeder. Doch im Zeitalter von Handys und Streamingfernsehen sitzen Kinder und Jugendliche immer häufiger auf der Couch und bewegen allenfalls noch den Daumen über die Handytastatur.

Die Weltgesundheitsorganisation hat infolge der Pandemie bei über 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen Bewegungsdefizite festgestellt; die Sporthochschule in Köln spricht von über 50 Prozent der Kinder und Jugend lichen mit motorischen Störungen. Dies hat nicht nur körperliche, sondern auch psychische Folgen. Weniger Bewegungserfahrung führt zu Verunsicherung, Rückzug und Flucht in digitale Medien.

Im Zuge der technischen Revolution und vor allem der Digitalisierung geht es völlig unter, in welchen Zeiträumen die Evolution unser heutiges Gehirn hervorgebracht hat. Der Lebensraum des Menschen war über Hunderttausende von Jahren die Natur. Sie setzte die Reize, auf die das Gehirn reagierte. Die Sinneszellen sind fein angepasst auf natürliche Wellenlängen von Farben und Geräuschen. Mit den Fingern ertasten wir feine Unterschiede von Oberflächen, mit der Zunge schmecken wir, mit der Nase riechen wir. So kommt es, dass das Gehirn natürliche Reize bevorzugt verarbeitet.

Wenn wir viel Zeit mit digitalen Medien umgehen, fehlen dem Gehirn diese elementaren Reize. Die Pixel auf dem Bildschirm lösen eher Irritationen im Sinne einer Überreizung im Gehirn aus. So ist bekannt, dass die Hirnentwicklung von Kindern, die viel Zeit mit den Medien verbringen, eher gebremst wird. Durch Bewegung und natürliche Reize angeregt, kommt der Mensch in ein gesundes inneres Gleichgewicht, das Voraussetzung für psychisches Wohlbefinden ist. Auch wenn wir im 21. Jahrhundert täglich nur etwa 1000 Schritte gehen, ist unser steinzeitliches Herz-Kreislaufsystem so angelegt, dass es täglich 20 bis 40 Kilometer leisten kann. [...]
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