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Glaubensland
Rituale können in Zeiten der Trauer hilfreich sein

»Der Tod ist ein Stück unsichtbarer geworden«

»Der Tod ist ein Stück unsichtbarer geworden«
Rituale, wie den Rosenkranz beten oder schwarze Kleidung auf der Beerdigung tragen, sind wichtig, um mit der Trauer umzugehen.
Foto: KNA
Wenn ein Mensch stirbt, sind Familie und Freunde oft hilflos. Aber gerade in einer solchen Situation müssen sie viele Dinge regeln und organisieren rund um Abschiednehmen, Trauerfeier und Bestattung. Da können religiöse und soziale Rituale eine Stütze sein – sofern sie bekannt sind und in einer weitgehend säkularen Gesellschaft in Deutschland akzeptiert werden. Christentum, Judentum und Islam haben für die Zeit der Trauer eine ganze Reihe an Möglichkeiten, die Halt in einer schwierigen Zeit geben sollen.

»Ohne Rituale wird Trauer zu einem Problem«, sagt der frühere Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur und evangelische Pfarrer Oliver Wirthmann. Die katholische Kirche kenne verschiedene Stationen des Abschieds: Vor dem Tod eines Menschen spende ein Priester Krankensalbung und Krankenkommunion und spreche ein Gebet im Sterbezimmer. Nach dem Tod würden Rosenkränze vor der Trauerfeier gebetet, danach folgten das Requiem und die Beisetzung. Später dann Sechswochenamt und Jahresgedächtnis.

Dass es in dieser Form abläuft, ist in vielen Regionen Deutschlands allerdings nicht mehr der Fall. »Der Tod ist ein ganzes Stück unsichtbarer geworden«, betont Wirthmann. Nicht viele Menschen verhängen heute noch Spiegel in einem Haus, in dem jemand gestorben ist. Ein bisschen häufiger noch wird das Fenster geöffnet, damit die Seele entweichen kann. Und längst nicht mehr tragen Angehörige eines Verstorbenen schwarze Kleidung oder halten das Trauerjahr ein. [...]
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