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Titelthema
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Weil Trauer sich nicht verschieben lässt …

Weil Trauer sich nicht verschieben lässt …
Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen ist immer eine große Herausforderung. In Zeiten der Corona-Pandemie verschärft sich die Situation drastisch. Wie gelingt es, der Trauer Raum und Zeit zu geben? Wie lässt sich ein würdiger und stimmiger Abschied gestalten?
Foto: picture-alliance/dpa | Felix Hörhager
»Aufgrund der aktuellen Situation findet die Beerdigung im engsten Familienkreis statt«, »Wir haben in aller Stille Abschied genommen« oder »Die Trauerfeier wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben«. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie finden sich diese Zeilen in fast allen Todesanzeigen. Vor wenigen Wochen noch durften höchstens zehn Personen an einer Beerdigung teilnehmen, durften Angehörige und Freunde den Verstorbenen in seinem Sterben nicht begleiten, ihm nicht nahe sein, ihn nicht mehr sehen. Was macht es mit Menschen, wenn zu einer Ausnahmesituation wie dem Tod eines Angehörigen oder Freundes auch noch Corona hinzukommt? Lassen sich das Abschiednehmen und die Trauer einschränken, zurückdrängen oder einfach um ein paar Monate verschieben? Wohl kaum.

Als Alexander Volk seinen Vater an diesem Tag im März ansah, überkam ihn ein komisches Gefühl: »Er sah anders aus. Seine Wangen waren eingefallen und sein Gesichtsausdruck war seltsam«, erinnert er sich. »Das ist das letzte Mal, dass wir ihn sehen« – der Gedanke ließ ihn nicht mehr los.

Gerade hat der 40-Jährige seinen Vater erneut zur Hausärztin gebracht, nachdem das Antibiotikum nicht angeschlagen hatte. »Mein Vater war anfällig für Husten, daher haben wir uns nicht groß gesorgt. Doch als er Fieber bekommen hat und nicht mehr riechen und schmecken konnte, haben wir ihn gedrängt, sich noch einmal untersuchen zu lassen«, sagt Alexander Volk. Die Ärztin überwies ihren Patienten ins Krankenhaus – vermummt wie ein Astronaut stand Peter Volk vor dem Haus und wartete auf den Krankenwagen. [...]
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