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Hoffnungsort
SEIT 50 JAHREN: NEUER LITURGISCHER KALENDER

Als Papst Paul VI. den Heiligenhimmel neu sortierte

Als Papst Paul VI. den Heiligenhimmel neu sortierte
Die Schwestern der Nächstenliebe freuten sich über die rasche Selig- und Heiligsprechung von Mutter Teresa, einer Heiligen unserer Tage. Papst Johannes Paul II. kreierte besonders viele Selige und Heilige als Vorbilder für Menschen heute und Ansprechpartner für die regionale und weltweite Fürsprache.
Papst Paul VI. (1897–1987) hatte keine Angst vor Veränderungen. Doch als er vor 50 Jahren den Heiligenhimmel aufräumte und einige besonders beliebte Heilige in die Verbannung schickte, regte sich heftiger, unerwarteter Protest unter den Gläubigen. Die italienische Filmschauspielerin Gina Lollobrigida etwa kaufte sich nach einem glimpflich abgelaufenen Autounfall demonstrativ eine Minibüste des heiligen Christophorus. Und rund um den Vatikan mussten die Devotionalienhändler traurig mit den Schultern zucken, denn sie hatten bereits alle Bilder und Plaketten der jetzt verbannten Heiligen verkauft und bekamen keinen Nachschub. Was war passiert?

Mit dem Motu proprio »Pascalis mysterii« vom 14. Februar 1969, das am 9. Mai veröffentlicht wurde und am 1. Januar 1970 in Kraft trat, ordnete Papst Paul VI. die Heiligenverehrung neu. Ein »Motu proprio« ist ein apostolisches Schreiben, das ohne förmliches Ansuchen anderer ergangen ist und vom Papst persönlich und nicht von einem seiner Kardinäle, Amtsorgane oder anderen Berater entschieden wurde. Damit strich Paul VI. also einige beliebte Vorbilder aus dem Heiligenkalender und setzte klare Akzente in verschiedenen Zeiten des liturgischen Jahres.

Die Heiligen wurden fortan an ihrem Todestag gefeiert, voraus gesetzt dieser ließ sich historisch angemessen nachweisen. Das bedeutete das »Aus« für einige so populäre Heilige wie die gerade in Köln so beliebte Ursula mit ihren Gefährtinnen oder auch Christophorus, Susanna, Barbara oder Cäcilia. Das traf manche Menschen tief in ihrem Herzen. Denn die Katholiken hatten unter den Heiligen immer eigene Favoriten gehabt, die sie in guten oder schlechten Zeiten bevorzugt anriefen und zu denen sie eine besondere Zuneigung und Beziehung entwickelten. [...]
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