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Ständige Vergleiche in sozialen Medien machen unglücklich

Ständige Vergleiche in sozialen Medien machen unglücklich
Foto: Africa Studio/Adobe Stock
Hochzeit, erster Schultag, Kommunion: Der Gestaltung von besonderen Anlässen sind kaum noch Grenzen gesetzt. Familien geraten dadurch unter Druck, sagt die Kommunikationswissenschaftlerin Bianca Kellner-Zotz – zumal wenn auch jedes Alltagsereignis fotografiert und online präsentiert wird. Im Interview erklärt die Autorin, warum viele Menschen sich diesem Druck kaum entziehen können und wie eine Alternative aussehen könnte.

Frau Kellner-Zotz, Ihr Buch heißt »Das Aufmerksamkeitsregime«. Was ist das?

Die Grundidee ist, dass die Massenmedien eine eigene Logik verfolgen, die auf Aufmerksamkeitsmaximierung ausgerichtet ist. Was erscheint im Fernsehen? Das, was besonders auffällig ist, skandalös, mit glamourösen Personen verbunden. Diese Logik ist in viele andere gesellschaftliche Bereiche hineindiffundiert. Wir alle sind diesem Regime unterworfen, wenn wir wollen, dass unser Leben in der Öffentlichkeit stattfindet.

Warum wollen wir das überhaupt?

Weil uns die Medien gelehrt haben, dass Aufmerksamkeit etwas Wertvolles ist. Viele Kinder wollen heute nicht mehr Schreiner oder Krankenschwester werden, sondern Youtube-Star. Mediale Aufmerksamkeit ist eine Form der Belohnung, die wir frei Haus geliefert bekommen, etwa über Whatsapp. Ständig wird ein neues Bild von einer Unternehmung am Wochenende gepostet, ein neuer Sinnspruch. Der Durchschnittsmensch wünscht sich, dass andere ihn als aktiv, modern und außergewöhnlich wahrnehmen. Diese Sehnsucht ist nicht neu, hat aber durch die Folie der Medien eine neue Qualität bekommen. Entscheidende Motoren waren die Einführung des Privatrundfunks in den 1980er-Jahren und der Siegeszug des Internets. [...]
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