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Gott mit uns

Bischof Dr. Gebhard Fürst
Bischof Dr. Gebhard Fürst
Liebe Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblatts, das große Geheimnis des christlichen Glaubens ist, dass wir keinen entfernten und jenseitigen Gott verehren, der von unten nach oben angebetet werden will und der von oben nach unten herrscht. Denn er ist selbst Mensch geworden.

Der Evangelist Matthäus gibt dem Gottessohn einen besonderen Namen: »Immanuel«. – Das bedeutet »Gott mit uns«. Gott wird Mensch in seinem Sohn und stellt ihn sogleich in Beziehung zu den Menschen. Gott wird Mensch, um Gott mit uns zu sein.

ganzes Menschsein radikal von Beziehung, von Glaube und Hoffnung, von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit her gestaltet. So wie Jesus damals heilend an den Menschen gewirkt hat, so wirkt seine Botschaft auch heute heilsam für uns. Wenn wir diese Relation auf unsere Alltagssituationen übertragen, dann spüren wir schnell: Es macht zum Beispiel einen großen Unterschied, ob wir einem Freund sagen: »Ich denke an dich«, oder ob wir ihn besuchen und ihm durch unsere Präsenz und Nähe zeigen: »Ich lebe und – gegebenenfalls – ich leide mit Dir mit.«

Immanuel – Gott mit uns. Aber sind wir auch mit IHM? Leider zeigt sich immer wieder, dass im Zusammenhang mit Religion schlimmster Missbrauch möglich ist. Missbrauch an Menschen, an Wehr- und Hilflosen – bisweilen bis zu ihrer vollständigen Unterdrückung und Zerstörung. Gerade in Bezug auf das Leid der Kinder und Jugendlichen, die sexuelle Gewalt durch Kleriker und kirchliche Mitarbeiter erfahren haben, wird das zurückliegende Jahr als Annus horribilis stehen bleiben. Auch die Kriege überall auf der Welt, die zum Teil unter der Vereinnahmung und Verunglimpfung des Namens Gottes geführt werden, werden nach Weihnachten nicht Geschichte sein. [...]
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