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Hoffnungsort
GRUNDKURS DES CHRISTENTUMS (3): DIE ZWEI-NATUREN-LEHRE JESU

Jesus opfert seinen Willen und setzt den des Vaters um

Jesus opfert seinen Willen und setzt den des Vaters um
Aufblicken zum Vater: Vor seiner Verhaftung und Kreuzigung ringt Jesus im Garten Gethsemane mit seiner Angst und dem Wunsch, das Leiden zu umgehen. Doch er ergibt sich dem Willen Gottes und hält stand bis in den Kreuzestod hinein.
Foto: picture-alliance/SZ Photo (Kalvarienberg Bad Tölz)
Nach den Ausführungen über das Dogma von der Dreifaltigkeit (Trinität), das etwas aussagt über die Struktur des Seins und dessen Schöpfer, kommen wir zum zweiten großen Dogma des Christentums, zur Lehre von den zwei Naturen Jesu. Diese besagt, dass Jesus Christus ganz Mensch war und ganz Gott und dass diese beiden Naturen unvermischt und ungetrennt in ihm vorlagen. Er war also ganz Mensch und in allem uns gleich außer der Sünde. Und er war ganz Gott, das heißt, er steht nicht auf der Seite der Schöpfung, sondern auf jener des Schöpfers. Er kommt »von drüben« aus der Ewigkeit und »existierte« schon vor dieser endlichen Welt in der Einheit des dreifaltigen Gottes. Er hat ein »normales« menschliches Leben geführt mit Geburt, Lesen- und Schreibenlernen, Schule, Pubertät, Erwachsenwerden. Er nahm innerweltlich zu an Weisheit und Gnade. Und doch sprach er aus der göttlichen Perspektive und betonte immer wieder, dass nur er den Vater kenne und wem es der Vater offenbaren wolle.

Wenn in der Person Jesu Christi zwei Naturen unvermischt und ungetrennt vorlagen, dann wirkten auch zwei Willen in ihm: ein menschlicher Wille und ein göttlicher. Der göttliche Wille ist der Wille seines Vaters. Jesus selbst sieht seine Lebensaufgabe darin, diesen Willen des Vaters je neu zu erfüllen: Meine Nahrung ist es, den Willen des Vaters zu tun. Jesus soll dem Volk Israel zeigen, wie Gott die Welt und das Leben gemeint hat. Er selbst lebt dieses göttlich-menschliche Leben vor: Ich bin das Leben, ich bin die Wahrheit. [...]
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