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DIE ZEHN GEBOTE HEUTE (4)

Nutze den Sonntag, damit du zu dir und zu Gott findest

Nutze den Sonntag, damit du zu dir und zu Gott findest
Foto: iStock
»Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!« (Ex 20,8). Wenn man dieses Gebot oberflächlich liest, mag man denken: Es geht darum, wie der Sabbat – aus christlicher Sicht: der Sonntag – verbracht werden soll. Doch was heißt »gedenken«? Und: Wie halte ich einen Tag »heilig«? Lange Zeit wurde dieses Gebot – vor allem von katholischer Seite – im verkürzten Sinne als eine Mahnung zur sogenannten Sonntagspflicht verstanden. Doch dieses Gebot will weit mehr! Es zielt auf wesentliche existenzielle Fragen: Wie verhält sich der Mensch zu der ihm gegebenen Zeit? Wann und wie wird Lebenszeit als sinnvoll empfunden?

Spannungsfeld von Arbeit und Ruhe

Zur Beantwortung dieser Fragen bedarf es zunächst eines Blicks in die biblische Einbettung des Gebots. Und es mag erstaunen: Die Begründung für das Sabbatgebot ist in den zwei Textversionen der Gebote unterschiedlich. In der Version im Buch Exodus soll der arbeitende Mensch dem Beispiel Gottes folgen, der an sechs Tagen die Erde erschuf und am siebten Tag ruhte. Die menschliche Arbeit als zweckgerichtetes Tun erfährt somit an diesem Tag eine Pause, einen Moment jenseits allen Nützlichkeits- und Produktivitätsdenkens. Dies eröffnet eine neue Sichtweise: Der Mensch erlebt sich in einem Spannungsfeld zwischen Arbeit und Ruhe, Aktivität und Passivität, Spannung und Entspannung.

Von daher gewinnt dieses Gebot auch für unsere heutige Zeit an Bedeutung, in der sich Arbeits- und Freizeiten verschieben oder gar miteinander verschmelzen. Zeit steht oftmals nur knapp zur Verfügung, ist eng getaktet. Schnelllebigkeit, stete Verfügbarkeit, Flexibilität und ein damit notwendiges Zeitmanagement prägen unser Leben. [...]
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