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Hoffnungsort
NÄCHSTENLIEBE (3): ETHIK AUF GEGENSEITIGKEIT – AUS HINGABE

»Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen …«

»Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen …«
»Ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen«. Papst Franziskus geht immer wieder zu Gefangenen und reicht ihnen die Hand, um zu zeigen, dass sie nicht vergessen und abgeschrieben sind. Solche Werke der Barmherzigkeit stärken die Hoffnung, dass die Welt nicht zugrunde geht.
Foto: KNA
Das Gebot der Nächstenliebe ist nicht nur an den Menschen interessiert, die vom moralischen Handeln anderer profitieren sollen, sondern auch an denen, die ethisch zu handeln aufgefordert sind. Sie werden doppelt angesprochen: Zum einen zielt das Gebot auf das »Du« – nicht um andere geht es, die an meiner Stelle handeln sollten, sondern um mich; zum anderen zielt es auf das »wie dich selbst« – die Nächstenliebe ist eine Ethik auf Augenhöhe, weil sie anderen Menschen prinzipiell dasselbe Recht einräumt wie der eigenen Person. Das »Ich« wird durch die Nächstenliebe nicht ausgelöscht, sondern aufgerichtet. Im Nächsten entdecke ich mich selbst – und der Nächste soll in mir einen Menschen entdecken können, der so ist, wie er es nur hoffen kann.

Darf, wer liebt, an sich selbst denken? Es wäre ein Paradox, wenn man es nicht täte. Denn dann wäre man fremdgesteuert und nicht selbstbestimmt. Von Moral könnte nicht geredet werden. Die Pointe der Nächstenliebe besteht aber darin, dass die Menschlichkeit gerade daran festgemacht wird, wie andere Menschen, aber auch die eigene Person wahrgenommen und wertgeschätzt werden.

Aus diesem Grund gibt es einen inneren Zusammenhang zwischen dem Liebesgebot und der Goldenen Regel. Bei Lukas steht sie direkt im Zusammenhang mit dem Gebot der Feindesliebe, bei Matthäus kommt sie etwas später, aber auch in der Bergpredigt. Beide Male heißt es: »Was ihr wollt, dass euch die Menschen tun – desgleichen tut ihr ihnen« (Lk 6,31; Mt 7,12). [...]
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