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Hoffnungsort
SEHNSUCHTSLIEDER DES ADVENT: DIE O–ANTIPHONEN (3)

»O komm und befreie uns, säume doch nicht!«

»O komm und befreie uns, säume doch nicht!«
»Führe aus dem Kerker den, der sitzt in der Finsternis«: Der ersehnte Messias kann uns das Heil erschließen. Zuvor muss er jedoch die Finsternis unseres Herzens öffnen und die Fesseln des Todes lösen. Diese verweigern oft dem kleinsten Lichtstrahl, in die Dunkelheit der Seele vorzudringen.
Foto: KNA
Mit den O-Antiphonen geht es weiter schrittweise auf Weihnachten zu. In dem Ruf vom 19. Dezember, »O Radix Jesse«, heißt es: »O Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen für die Völker, vor dir verstummen die Herrscher der Erde, dich flehen an die Völker: O komm und befreie uns, säume doch nicht!« Seit Jahrhunderten singen die Menschen zur Weihnacht das schöne alte Lied von der Wurzel Jesse: »Es ist ein Ros’ entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art, und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter wohl zu der halben Nacht. Das Röslein, das ich meine, davon Jesaja sagt, ist Maria die Reine, die uns das Blümlein bracht. Aus Gottes ew’gem Rat hat sie in Kind geboren und blieb doch reine Magd …« Worauf geht dieses Lied zurück?

Der Prophet Jesaja hatte folgende Vision: »An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der da steht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig. An jenem Tag wird der Herr seine Hand von neuem erheben, um den übrig gebliebenen Rest seines Volkes zurückzugewinnen« (Jes 11,10–11).

Jesaja schaut, und die O-Antiphon greift es auf: »Die Völker suchen ihn auf«, »Könige müssen vor ihm verstummen« (Jes 52,15). Aus beiden Textstellen leuchtet schon die Geschichte der Heiligen Drei Könige auf. Aus den drei damals bekannten Erdteilen kamen sie, aus Europa der Älteste, aus Asien der im Mannesalter, aus Afrika der Junge. Könige waren sie – Träger politischer Macht. [...]
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