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Titelthema

Eine Schule für alle?

Eine Schule für alle?
Foto: WavebreakMediaMicro/Fotolia
Julius muss wegen seiner Behinderung auf eine weit entfernte Schule gehen. Zu Hause kennt er deshalb keine Gleichaltrigen, hat keine Freunde. Aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein ist grausam. Ausgeschlossen fühlen sich viele behinderte Schüler und ihre Eltern, wenn sie statt auf allgemeine Schulen zur Sonderschule geschickt werden. Sie kämpfen für das Recht, dazuzugehören und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Inklusion – wörtlich übersetzt Zugehörigkeit – ist ein Menschenrecht. Wo steht Baden-Württemberg auf dem Weg zur Teilhabe? Haben Sonderschulen ausgedient? Und wie steht es um die Barrieren in den Köpfen der Menschen?

Julius hat das Aufnahmegerät entdeckt. »Was ist das?«, fragt er. Die Antwort: »Damit kann man morgen noch einmal anhören, was wir heute gesprochen haben.« Das stellt Julius nicht zufrieden: »Aber ich meine, wofür ist das hier?« Julius Könekamp hat dunkle Haare, eine Brille und Trisomie 21, das Downsyndrom. Das ist ein Gendefekt, der bei Julius eine geistige Behinderung verursacht. »Eigenständig leben kann er wohl nie«, meint seine Mutter Verena Könekamp, »aber wir wirken darauf hin, dass er so selbstständig wie möglich wird.« Bekannte erlebten ihren Sohn als sehr sozial, berichtet sie. Es ist ihr wichtig, dass ihr Sohn normaler Teil der Gesellschaft ist und nicht ausgegrenzt wird.

Julius’ einstündigen Fahrweg nimmt sie dafür in Kauf. Derzeit lernt er, ihn eigenständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen – das heißt zweimal umsteigen. Es wäre leichter, wenn Julius in seinem Heimatort Plochingen zur Schule ginge. Das aber ist nicht möglich.

Gleichwertiger Zugang

Julius ist sonderschulpflichtig. Er besucht eine Außenklasse in der Erich-Kästner-Schule in Ostfildern. Bis zur 10. Klasse wurde der 18-Jährige dort teilweise gemeinsam mit Werkrealschülern unterrichtet. Die haben jetzt ihren Abschluss; einen 11. Jahrgang gibt es nicht. Die Außenklasse bleibt nun unter sich. [...]
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