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Titelthema

Das Ehrenamt wandelt sich

Das Ehrenamt wandelt sich
»Ehrenamtliche haben offene Augen« – In Jesu Leben und Wirken finden sich vielfältigste Spuren, die als Ermunterung für ein ehrenamtliches Engagement verstanden werden können.
Foto: Schütz/pixelio.de
Es ist keine plötzliche Entwicklung, sondern ein Prozess: Das Ehrenamt verändert sich. Es will nicht mehr die dauerhafte Verpflichtung sein, aus der der Freiwillige kaum je wieder aussteigen kann und es will auch nicht mehr die eine Aufgabe bedeuten, aus der dann ein ganzes Bündel an Verpflichtungen wird. Modernes Ehrenamt folgt seinen eigenen Regeln, die – von wem auch sonst? – allein von den Freiwilligen bestimmt und gestaltet werden. Wer heute seine kostbare Zeit verschenkt, überlegt sich sehr genau, wem er sie gibt.

Für viele bedeutet Ehrenamt eine Bereicherung mit dem Ziel, sich und seine Charismen sinnvoll einzubringen. Heutige Ehrenamtliche wünschen sich Flexibilität, Verantwortung und Gestaltungsspielräume. Und sie wollen nah am Menschen sein.

Was das angeht, hat die Kirche, wie diese Titelgeschichte zeigt, vielfältige und spannende Einsatzmöglichkeiten zu bieten – dennoch ist der Wandel vom klassischen zum modernen Ehrenamt vielerorts noch nicht vollzogen worden. Beim diözesanen Ehrenamtskongress, der am 8. November in Rottenburg stattfindet, kommen jetzt 600 Menschen zusammen, um neue Wege und innovative Formen des Engagements in der Kirche zu beraten. Das Motto des Tages: »Das macht Sinn.«

Es ist ein gutes Gefühl, dass die Lücke nicht mehr da ist«, sagt Beatrix Oberle, »für mich als Christin war das nur schwer zu ertragen.« Die Hausärztin in Eutingen im Gäu hat ein enges Verhältnis zu ihren Patienten, die sich auch mit Glaubensfragen an sie wenden. »Immer wieder haben mir Menschen ihr Leid geklagt, und irgendwann hat es so überhand genommen, dass ich nicht anders konnte, als etwas zu tun«, erzählt sie und lächelt. »In unserem ländlichen Bereich sind Erdbestattungen normal, aber zunehmend kommt es vor, dass die Leute sich eine Urnenbeisetzung wünschen. Bei der Trauerfeier, die vor der Verbrennung des Verstorbenen stattfindet, ist ein Seelsorger der Kirche mit dabei, aber bei der Urnenbeisetzung ein paar Wochen später ist die Kirche nicht vertreten. Unsere Seelsorger schaffen es zeitlich nicht, zwei Veranstaltungen für einen Verstorbenen zu leiten«, sagt sie verständnisvoll, »aber für die Menschen ist es sehr verletzend, in diesem Moment allein gelassen zu werden.« [...]
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