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Hoffnungsort
CHRISTEN UND DIE ANGST (1): GOTT FÜRCHTEN?

Wie kann uns ein »lieber Gott« noch imponieren?

Wie kann uns ein »lieber Gott« noch imponieren?
Ergreifend: Gott ist uns zugewandt, nicht um uns Furcht einzuflößen, sondern aus Liebe, die wir schöpferisch erwidern dürfen. Das ist überwältigend und berührend – eine Freude, die aber auch ernst zu nehmen ist.
Foto: kallejipp/photocase
Wie gut, dass die Zeiten vorbei sind, da man sich vor Gott fürchtete – und das oft panisch. Die Sorge, in Gottes Gericht nicht zu bestehen und in die Hölle zu kommen, war so groß, dass Christenmenschen wie Luther oder Teresa von Avila aus nackter Angst ins Kloster gingen, um ihre Seele zu retten – vom Leib ganz zu schweigen. Wie viel Sündenangst habe ich im Beichtstuhl erlebt, als ich vor 50 Jahren als Priester anfing. Der Gang zur Kommunion war mit der bangen Gewissensfrage behaftet, ob man überhaupt »rein« und »würdig« dafür sei. Ja, es war eine Heidenangst mitten im Glauben und im kirchlichen Leben. Wie ein Spuk scheint das vorbei: Nur in Gesprächen mit älteren Menschen taucht sie oft noch erschütternd auf und will bewältigt werden. Nicht wenige haben den Glauben verloren und die Kirche verlassen, weil sie diese ständige Gotteskontrolle leid waren – gerade im Bereich des Schönsten, was Gott uns Menschen schenkt, der Liebe, der Erotik, der Sexualität.

Aber Hand aufs Herz. Ist jetzt nicht das Pendel in die Gegenrichtung ausgeschlagen? Wo überhaupt noch an Gott geglaubt wird, ist pausenlos nur von der Liebe die Rede. Längst ist aus dem Gott der Liebe ein bloßer lieber Gott geworden. »Der tut nichts«, sagt beschwichtigend der Hundebesitzer dem verängstigten Spaziergänger. So auch dieser Gott, mit dem man anscheinend machen kann, was man will. Er wird auf dem Schachbrett unserer Bedürfnisse hin und her geschoben. Aber ist er (oder sie) ein ernsthaftes Gegenüber wie ein wirklicher Freund oder eine verlässliche Partnerin, durchaus (mal) anstrengend und schwierig? [...]
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