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Glaubensland
Heilmittel Lesen (3): Lektüre als Gebet

Wenn Gott uns anspricht

Wenn Gott uns anspricht
Erst, wenn uns das Buch führt, und nicht wir bestimmen, wo die Lektüre hinführen soll, können wir gewiss sein, Gott spricht zu uns und wirkt in unserem Herzen.
Foto: KNA
So manches Buch steht verstaubt im Regal. Man hatte es einmal »angeknabbert«, aber dann traf es nicht unseren Geschmack. Anderen Büchern ergeht es noch schlechter, sie werden einfach weggeworfen. Die ersten Worte waren schon zu viel... Manche Bücher werden sogar gehasst und landen auf dem Scheiterhaufen. Ein Liebesverhältnis zu diesen Büchern war nicht aufgekommen. Aber es gibt sie, die »Bücher unseres Lebens«, die wir lieben, und wir lesen sie nicht nur einmal.

Wo es gelingt so ein Liebesverhältnis zu entwickeln, da muss es sich um Bücher handeln, die sich uns zu intensiver Befragung anbieten und bei jedem Lesen etwas Neues enthüllen. Davon ist der mit dem Roman »Der Name der Rose« weltbekannt gewordene italienische Romancier und Medienwissenschaftler Umberto Eco überzeugt. Im frühen Mönchtum wurde ein solches Liebesverhältnis gepflegt. Die Mönche hatten das »Buch der Bücher« für sich entdeckt und es lieb gewonnen.

Für den Mönchsvater Benedikt von Nursia gehörte »bibliofilia« (Umberto Eco), das »Bücherlieben« zur geistlichen Kunst. »Heilige Lesungen gerne hören«, heißt es in Benedikts Klosterregel (RB 4,55). Diese Liebe ging weit über das materielle Buch hinaus. Bücherlieben – das hieß für die Mönche »gerne hören«, und gehört wurden die Lesungen, durch die Gott selbst sprach. Deshalb waren diese Lesungen heilig. Man nannte solche Lesekunst auch Lectio divina, also »Göttliche Lesung« oder »Lesung Gottes«. [...]
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