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Glaubensland
Jesus – der Therapeut (5): Befreiung von »Aber-Geistern« (Mk 5,1–20)

Bei sich selbst zu Hause sein

Bei sich selbst zu Hause sein
Welche »Therapie« wendet Jesus an? Er begibt sich »ohne Angst« in die Nähe des Besessenen. Er weicht dem, der »aus Grabhöhlen« kommt, nicht aus. Er widersteht dem brutalen, schreienden Dämon mit einem ruhigen, machtvollen Wort: »Verlass ihn!«
Foto: picture-alliance (Lithografie, Frankreich, 1900)
Der Evangelist Markus beschreibt Heilung als Befreiung eines Menschen von der Besessenheit durch einen unreinen Geist. Nun war Markus kein Grusel-Autor. Vielmehr drückt er die damals verbreitete Ansicht aus, ein Mensch sei krank, wenn er nicht »Herr seiner selbst« sei. Die Dämonen sind Kräfte und Mächte, die den Menschen am Leben hindern: verdorrte Hände, Stummheit, hysterische und epileptische Anfälle.

Nach einer Übersetzung von Fridolin Stier sind sie »Aber-Geister«, die wir auch aus unserem eigenen Leben kennen. Bevor ich in die Handlung komme, erheben sie ihre Stimme und rufen: »Das tut man aber nicht! Das kannst du deinen Eltern nicht antun! Was sollen die Leute denken? Das kannst Du sowieso nicht!«… Diese Einflüsterer machen Zungen stumm, Hände lahm, Mutige ängstlich und Talentierte arbeitslos. Sie verhindern ein gesundes Streiten und ersticken Aufbrüche im Keim.

Hier nun begegnet Jesus einem Mann, den die »Aber-Geister« so sehr am Leben hindern, dass er gar nicht mehr »bei sich zu Haus« ist, sondern in »Grabhöhlen« wohnt. Er ist voller Energie, doch sie richtet sich gegen ihn selbst und äußert sich in unaufhörlichem Schreien. Seinen Mitmenschen ist er damit natürlich nicht geheuer. Soviel Kraft und Aggressivität muss unterbunden werden. Doch er sprengt immer wieder alle Fesseln.

Wir hören also von einem Mann, der keinen Ort hat in dieser Welt. Weder kann er mit sich selbst etwas anfangen noch die anderen mit ihm. Eine ganze Legion von »Aber-Geistern«, von lähmenden Erfahrungen und Projektionen besetzt ihn so sehr, dass er seinen eigenen Namen vergessen hat. [...]
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