Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 16/2012 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 16/2012 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
BIBLISCHE EINSICHTEN ÜBER DAS ALTER

»Frag’ die Älteren, denn Weisheit weilt bei den Ergrauten«

»Frag’ die Älteren, denn Weisheit weilt bei den Ergrauten«
Frag’ die ältere Generation: Innerhalb einer Großfamilie war der Älteste das Oberhaupt, und der Ältestenrat war das höchste Volksorgan. In diesem Sinne gilt auch das Alter als eine herrliche Krone (Spr 16,31). Denn »Weisheit weilt bei den Ergrauten, und Einsicht birgt ein langes Leben.«
Foto: clipdealer
Gesellschaften wandeln sich. Von vielen Veränderungen hören oder lesen wir beinahe täglich in den Medien. Andere Veränderungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten eher unauffällig vollzogen. Dazu gehört auch die Beziehung der Generationen untereinander. Lebten noch vor einem halben Jahrhundert nicht selten drei Generationen unter einem Dach, so ist dies heute eine Ausnahme. Drei Generationen – drei Lebenswelten. Vielen Kindern und Jugendlichen fehlt zwangsläufig der regelmäßige Kontakt zur älteren Generation. Auf diese Weise werden sie aber auch nicht mit den Schattenseiten des Älterwerdens konfrontiert: den Krankheiten, dem Nachlassen der Kräfte, der zunehmenden Hilfsbedürftigkeit. Da wundert es niemanden, wenn sie auch weniger sensibel sind für die Anliegen der älteren Mitmenschen – was gewiss oft auch umgekehrt gilt. Wie aber sieht die Bibel das Altwerden und den älteren Menschen?

Zunächst ein paar nüchterne Fakten: Die Lebenserwartung in biblischer Zeit lag weit unter unserer heutigen. Zwar wird den Menschen in mythologischer Vorzeit ein unvorstellbar hohes Alter zugesprochen (so in Gen 5,27 dem sprichwörtlichen Methusalem: 969 Jahre). In geschichtlicher Zeit aber galten 70, höchstens 80 Jahre als biologische Grenze: »Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig« (Ps 90,10). Exakte Angaben macht das Alte Testament nur bei den Königen (z. B. 2 Chr 20,31; 21,5; 21,20; 24,1; 26,1.3). Bei ihnen ergibt sich eine durchschnittliche Lebenserwartung von knapp 44 Jahren. So kommt es, dass damals jemand schon mit 45 bis 50 Jahren als »alt« galt.

Zwei Eigenheiten oder Seiten des Alters hebt die Bibel besonders hervor: die Last und die Weisheit. Die Last des Alters wird allgemein als Nachlassen der Kräfte beschrieben (vgl. Sach 8,4). An konkreten Alterserscheinungen und Krankheiten des Alters wird insbesondere das Nachlassen der Sehkraft beklagt (z. B. Gen 27,12; Tob 8,2), aber auch die Gicht (1 Kön 15,23). Viele alte Menschen leiden überhaupt daran, ihre Lebenslust zu verlieren (vgl. 2 Sam 19,36ff.). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum