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Glaubensland
Gottesbilder (3): Straft Gott?

»Wen Gott liebt, den …«

»Wen Gott liebt, den …«
Gott lässt die Sonne scheinen und den Regen fallen über Gerechte und Ungerechte. Er straft nicht, sondern zieht die an sich, die er liebt.
Foto: KNA
Das hätten viele ganz gern, vor allem die Moralisten, Rigoristen, Bigotten und Fundamentalisten unter uns. Sie berufen sich dabei auf den eifersüchtigen und strafenden Gott des Alten Testamentes, der die Feinde hasst und jeden zerstört, der ihm in die Quere kommt. Es gibt schließlich genügend Texte, die einen solchen Gott präsentieren.

Über Jahrhunderte wurde der strafende Gott verkündet; entsprechend fielen auch die Übersetzungen aus: Wen Gott liebt, den züchtigt er. Was bedeutet »züchtigen«? Meint es schlagen, bestrafen? Oder meint es das, was im Neuen Testament »paideuo « heißt: erziehen, mahnen, zurechtweisen, führen? »Wen Gott liebt, den zieht er an sich« wäre meine Übersetzungs-Empfehlung. Wenn im Neuen Testament die Rede vom Strafen ist, dann nur im Zusammenhang mit der römischen Gerichtsbarkeit. Ist von Gott die Rede, steht dort: »paideuo«.

Da Gottesbilder stark von der persönlichen Erfahrung und Deutung geprägt werden, sind sie so unterschiedlich. Wer als Kind häufig vom strafenden Gott hörte und mit Höllenängsten bedroht wurde, hat einen solchen ungemütlichen Gott verinnerlicht. Heute finden wir aufgrund einer völlig anderen (oder auch fehlenden) Erziehung ein anderes Gottesbild vor, wenn überhaupt. [...]
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