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Hoffnungsort
VOLKSFRÖMMIGKEIT (1): WIE IST DAS VOLK FROMM?

Der Vollzug von Menschlichkeit in vielen Formen

Der Vollzug von Menschlichkeit in vielen Formen
Himmlische Helfer werden in das tägliche Leben integriert und zu dessen Bewältigung herangezogen. Dabei vermischen sich Frömmigkeit und Kultur wie hier bei einer alljährlichen Prozession in der Küstenstadt Valparaiso in Chile, wo der heilige Petrus als Patron der Fischer verehrt wird.
Foto: KNA
Seit wenigen Jahren zeigt das Fernsehen – leider immer öfter – diese Bilder: Nach einem spektakulären Verbrechen, vor allem an Kindern und Jugendlichen, kommen hunderte Menschen an den Tatort oder zum Wohnhaus und legen kostbare Blumensträuße nieder, zünden Teelichter und Kerzen an, schreiben rührende Abschiedsbriefe. Kinder bringen ihre Plüsch-Kuscheltiere, die ihnen fast das Liebste auf der Welt sind. Menschen weinen und beten. Tage später sammeln sich Trauernde zu einem ökumenischen Gottesdienst in der größten Kirche der Stadt, damit alle an der Gedenkliturgie teilhaben können. Wenn ein Jahr vergangen ist, finden noch einmal Gedächtnisfeiern statt. Meistens nehmen hochrangige Vertreter des öffentlichen Lebens daran teil. Bei solchen Ereignissen stehen wir am Quellort der Volksfrömmigkeit.

Bezeichnenderweise ist es wieder der (als besonders schrecklich erlebte gewaltsame) Tod, der in unseren als gefühlsarm beschriebenen Zeiten sonst kaum erlebte Anteilnahme weckt. Da kommen selbst hartgesottene Zeitgenossen ins Grübeln: Die Warum- Frage lässt sich nicht abschütteln. Musste das geschehen? Welchen Sinn soll es haben? Kann man jetzt noch einfach zur Tagesordnung übergehen? In den beschriebenen Ritualen suchen sich diese Fragen eine wenigstens provisorische Antwort.

Es ist eine im Kern religiöse Reaktion – Gebete, Opfergaben, gemeinsamer Gottesdienst. Sie hebt an bei spontanen Äußerungen und mündet später in eine liturgische Aktion, geleitet von den Amtsträgern der Kirchen. Eigenartiger Weise beteiligen sich daran auch erklärte Atheisten. Nein, eigenartig ist da eigentlich nichts. Vor den Grundfragen des Daseins werden wir alle, auf je eigene Weise gewiss, aber doch fromm. [...]
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