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Titelthema

Gibt es noch Volksfrömmigkeit?

Gibt es noch Volksfrömmigkeit?
Foto: Wodicka
Vor Jahren fanden in der Fastenzeit täglich Kreuzwegandachten, im Mai Maiandachten, im Oktober Rosenkranzgebete in den Kirchen statt – heute kann man von Glück sagen, wenn sie einmal wöchentlich angeboten werden. Viele traditionelle Formen von Frömmigkeit sind überholt, aber es gibt durchaus neue Äußerungen des christlichen Lebens im Volk. Wie sie sich zeigen und welchen Stellenwert Volksfrömmigkeit im Glauben der Kirche hat, erläutert der Regensburger Dogmatiker Wolfgang Beinert.

Karfreitag – vor gut fünfzig Jahren. Wir hatten in Rom an der feierlichen Liturgie der Benediktiner in Sant’Anselmo teilgenommen. Ergriffen von der Dramatik der erschütternden Klagegesänge des Heilands, gepackt von der Größe des gregorianischen Chorals, waren wir in den Wagen gestiegen. Er brachte uns an den Lago di Braccaino. Unser Ziel war Trevignano, herrlich am Ufer des Sees gelegen. Gerade noch rechtzeitig kamen wir zur berühmten Prozession. Das ganze Dorf schien teilzunehmen.

Gerade kamen die Messdiener und der Pfarrer. Hinter ihm eine große, schlanke Gestalt, wohl ein Mann, eingehüllt in ein knöchellanges weißes Gewand, das Haupt verhüllt. Bis auf zwei kleine Sehschlitze. Auf der linken Schulter trug er ein schweres Holzkreuz, an Händen und Füßen lastende eiserne Ketten, die auf dem Boden schleiften. Die Füße waren nackt – und blutig. Der Weg war übersät mit Glasscherben, über die er schritt. Uns schauderte beim bloßen Anblick. Später trafen wir den Geistlichen: Jedes Jahr meldet sich im Beichtstuhl jemand, der wegen eigener schwerer Schuld den Kreuzweg gehen will. Nur der Pfarrer kennt ihn. Immer findet sich ein Kreuzträger. [...]
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