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aktuelle Doppelausgabe 51-52/2025 |
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| Hoffnungsort |
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| ADVENT – ANKUNFT BEI MIR (4) Hoher Advent und Weihnachtszeit |
Mein Zuhause wird Geburtsort Jesu |
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Die Zeit »zwischen den Jahren« bietet sich an zur Reflexion – auch im Licht der Bibel: Wie war das Jahr für mich? Welche Herausforderungen hatte es? Bin ich weitergekommen? Und was hat Gott mir in diesem Jahr zu verstehen gegeben? Foto: SDI Productions/iStock |
Wer Geburtstag feiert, darf sich von Herzen freuen auf das Fest und alle Gäste. Deshalb neigen sich auch die Adventstage vom 17. bis zum 23. Dezember der Krippe zu: Die Geburt des Erlösers ist zum Greifen nah. Der Hohe Advent, das Pendant zur Karwoche, kennt keine Heiligenfeste, sondern ist in der Liturgie in besonderer Weise ausgestaltet, sei es durch die Lesungen der Heiligen Messe, sei es durch drei ausgesuchte Antiphonen zu den Psalmen im Stundengebet, die für Laudes und Vesper gleich sind.
Vor allem sind hier die seit Amalar von Metz (775– 850) bezeugten altehrwürdigen O-Antiphonen zu nennen, die als Kehrvers zum Magnificat in der Vesper gebetet werden – und in der Kurzfassung auch als Halleluja-Vers in der Heiligen Messe des jeweiligen Tages. Der Hohe Advent birgt den vierten Adventssonntag in sich: Maria bringt den Erlöser zur Welt, und auch mein Zuhause wird zum Geburtsort Jesu. Die vierte Kerze des Adventskranzes wird in vielen Kirchen mit dem Licht aus Betlehem entzündet, das die Pfadfinder aus dem Heiligen Land zu uns bringen.
Die Tage zwischen dem Weihnachtsfest und Neujahr sind eine besondere, ja auch eine geheimnisumwitterte Zwischenzeit. Sogar meine Mutter kannte auf Fehmarn die »Raunächte« als festliche Zeit zwischen Weihnachten und Epiphanie (Heilige Drei Könige). Nun bin ich wirklich bei mir angekommen! Weil Gott zu mir gekommen ist, bin ich ein neuer Mensch.
Am 25. Dezember nehme ich das Christkind aus meiner Krippe, um mir in absoluter Stille von ihm etwas ganz Persönliches ins Herz sagen zu lassen; denn aus unendlicher Liebe auch zu mir bist Du, Jesus, Mensch geworden. Es ist schließlich der Geburtstag Jesu – nicht unserer. Der päpstliche Segen »Urbi et Orbi« durch Papst Leo XIV. am ersten Weihnachtstag um 12 Uhr schenkt auch mir Heilung und Heil. Am 26. Dezember feiert die Kirche ihren ersten Blutzeugen Stephanus. Ich bete eine Litanei meiner Wunden, die mir das zu Ende gehende Jahr schlug.
Am 27. Dezember feiert die Kirche den Lieblingsjünger Jesu, Johannes. Ich betrachte die Ikone, die zeigt, wie der Apostel Johannes sein Haupt an die Brust Jesu lehnt. Der Zauber liegt in der besonderen Nähe des Johannes zu Christus, der sein Ohr an das Herz Jesu legt; genau so will ich heute – vielleicht auch beim Trinken eines Glases guten Johanniswein – Trost empfinden, weil »das Reich Gottes auch mir ganz nahe gekommen ist«. [...]
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