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| ADVENT – ANKUNFT BEI MIR (3) Gaudete – Freut euch! |
»Gott entäußert sich all seiner Gewalt« |
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Es regnet weiße Blütenblätter am Weihetag der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom, wo heute Papst Franziskus beigesetzt ist. In den Mosaiken der Kirche ist das Ablegen jeglicher Herrschergewalt versinnbildlicht. Foto: KNA |
An zwei Sonntagen im Jahr kann die liturgische Farbe rosa sein; das Violett der Bußzeiten in der Fasten- und Adventszeit wird bereits im Sinne der Vorfreude durch die weiße Farbe himmlischer Vollendungsfreude am vierten Fastensonntag (»Laetare!« – »Freu dich!«) und am dritten Adventssonntag (»Gaudete!« – »Freut euch!«) etwas lichter und heller – eben rosafarben.
Die Goldene Rose (lateinisch »Rosa aurea«) ist eine päpstliche Auszeichnung. Sie ist ein aus vergoldetem Silber geschmiedeter Rosenstrauß aus sechs Rosenzweigen mit sechs Blüten, die mit wohlriechenden Essenzen (Balsame und Moschus) gefüllt sind. Traditionell wurde die Goldene Rose am 4. Fastensonntag (Laetare), der auch Rosensonntag genannt wird, einer Persönlichkeit, einem Staat, einer Stadt oder einer Organisation verliehen, die sich um die katholische Kirche besonders verdient gemacht hat.
Jährlich wurde durch einen Goldschmied eine neue Rose im Auftrag des Papstes angefertigt. Franziskus überraschte kurz vor dem dritten Advent 2023, seinem 87. Geburtstag, mit der Nachricht, dass er in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt werden möchte. Am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis 2023 hatte er bereits seiner geliebten Marienikone in Maria Maggiore eine solche Goldene Rose verehrt.
In »Santa Maria Maggiore«, volkstümlich »Maria Schnee« oder »Betlehem des Westens« genannt, fällt an jedem Weihetag während der Liturgie Schnee von oben, indem weiße Blütenblätter aus der Kassettendecke auf die versammelte Gemeinde herabrieseln; der Heilige Geist haucht in Hitze Kühlung zu. Ein Mosaik zeigt über dem Triumphbogen den Herrscherthron Christi und auf diesem eine Krone, einen Herrschermantel und das Kreuz; auf dem Fußschemel liegt wie ein Kissen das Bündel der Geschichte, von sieben roten Fäden zusammengehalten. Joseph Ratzinger schrieb dazu: »Der leere Thron, das Kreuz und ihm zu Füßen die Geschichte – das ist das Weihnachtsbild dieser Kirche, die das Betlehem Roms sein wollte und will.« [...]
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