Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Unser Miniabonnement - 3 Monate für nur 32,70 Euro
  Startseite » Archiv » Ausgabe 48/2013 » Hoffnungsort
Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 48/2013 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
GEHORSAM UND GEWISSEN (4)

Was gegen die Liebe verstößt, muss benannt werden

Was gegen die Liebe verstößt, muss benannt werden
Sich zu Wort zu melden kann auch bedeuten miteinander über den richtigen Weg zu ringen und zu streiten. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter, aber auch Christen überhaupt, dürfen nach Karl Rahner in fröhlicher Demut damit rechnen, dass »der Geist weht, wo er will, dass er keine exklusive Erbpacht bei ihnen eingerichtet hat«.
Foto: KNA
Nennen wir ihn »Pfarrer Wendler«: Seit einiger Zeit gehört er der Reformgruppe in Österreich an, die zum Ungehorsam gegenüber bestimmten kirchlichen Forderungen aufruft. Nach reiflicher Überlegung hatte er sich dazu entschlossen, sich dieser Bewegung anzuschließen. Als engagierter Seelsorger, der nah bei den Menschen sein will, konnte er nicht länger darüber hinwegsehen, wie sich immer mehr Gläubige aus dem Gemeindeleben zurückziehen, weil sie mit manchen offiziellen kirchlichen Verlautbarungen Probleme haben und das Verhalten einiger Vertreter ihrer Kirche für sie nicht hinnehmbar ist. Dazu kam, dass Pfarrer Wendler selbst zunehmend unter dem Mangel an Seelsorgern und Seelsorgerinnen und einer eher klerikal ausgerichteten Pastoral litt. Ein wirklich lebendiges Gemeindeleben, bei dem alle Talente, vor allem auch die der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Laien, zugelassen und genutzt werden, erschien ihm daher nahezu unmöglich.

Die Gemeinden, für die Pfarrer Wendler verantwortlich war und die er in seiner Umgebung kannte, wirkten auf ihn steril, fast wie tot. Die Menschern, so sein Eindruck, rechneten offensichtlich nicht mehr damit, hier »das lebendige Wasser« gereicht zu bekommen, nach dem sich viele nach wie vor sehnten. Er selbst war sich nicht mehr sicher, ob die Gemeinde wirklich noch der Ort ist, wo er es finden konnte.

Pfarrer Wendler machte es sich bei seiner Entscheidung, sich der Protestgruppe anzuschließen, nicht leicht. Er nahm den Gehorsam, den er dem Bischof gegenüber versprochen hatte, sehr ernst. Als die Bischöfe in einem Schreiben daran erinnerten und zum Dialog aufriefen, kam er ins Zögern. Er las das Schreiben immer wieder und ließ sich davon herausfordern. Er fragte sich immer wieder, ob er es wirklich vor seinem Gewissen verantworten konnte, in manchen seelsorglichen Ansichten und Praktiken dem Bischof nicht zu gehorchen.  [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund

Der Podcast zum Buch
Papst Leo XIV. – Ein erstes Porträt
Hören Sie doch mal rein!



 Papst Leo XIV. - Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
Stefan von Kempis Papst Leo XIV.
Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
erschienen im Patmos Verlag

Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum  | Barrierefreiheit