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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
ENDLICHKEIT UND EWIGKEIT (3) Testament

Das letzte und das erste Wort

Das letzte und das erste Wort
Hoffnungsgeschichten sind in der Bibel testamentarisch hinterlegt. Sie schildern die ganze Bandbreite menschlicher Erfahrungen im Licht des Glaubens zwischen Scheitern und Gelingen.
Foto: KNA
Irgendwann kommt wohl für jeden die Zeit, Bilanz zu ziehen – nicht nur bei den Finanzen und in Beziehungen, sondern fürs eigene Leben überhaupt. Jahresabschlüsse können dazu dienen, runde Geburtstage, aber auch Schicksalsschläge oder schlicht das bewusste Älterwerden. Dann gilt es, sein Testament zu machen: Was hinterlasse ich wie und wem? Wem vererbe ich was? Überhaupt: Was ist mein Vermächtnis?

Bei all den praktischen Fragen, deretwegen wir gern juristischen Fachverstand hinzuziehen, schwingt die Frage mit: Wer möchte ich geworden sein, wenn ich gewesen bin? Gäbe es den Endgültig-Macher Tod nicht, würden wir wohl kaum derart massiv dazu genötigt, nach der Quintessenz unseres Lebens fragen. Groß ist dann freilich die Gefahr, selbst das letzte Wort zu behalten und sich schlechte Noten zu geben.

Dabei könnte man das Gottesgeschenk, an ihn glauben zu dürfen, in einen einzigen Grundsatz zusammenfassen, und der ist wahnsinnig erfreulich: »Du brauchst nicht das letzte Wort zu haben – über dein eigenes Leben nicht, und über das Leben anderer erst recht nicht«! Das hat nämlich ein Anderer, Gott sei Dank: »Er wird kommen zu richten die Lebenden und die Toten!« Ein unschuldig Hingerichteter hat das letzte und erste Wort, und der weiß, wovon er spricht. Deshalb ist sein auf- und herrichtendes Wort zugleich gerecht und voller Erbarmen! Christlich glauben dürfen heißt, sich ganz auf dieses Wort zu verlassen und ein großes Erbe anzutreten (vgl. Gal 4,1–7).

Welch ein Glück, dieses letzte Wort Ihm überlassen zu dürfen, der aus ureigenster Erfahrung um Größe und Elend des Menschlichen weiß. Welch ein Glück, endlich aufhören zu können, sich selbst und andere bewerten und richten zu müssen – ständig deshalb die Mahnung der Bergpredigt im Ohr, nicht zu richten (Mt 7,1 ff.).

Vom Testen ist uns das Wort noch geläufig, es hat mit Prüfung und Beglaubigung zu tun: Testament ist eine juristisch verbindlich gemachte Vereinbarung. Deshalb haben unsere Vorfahren im Glauben das biblische Wort vom Bund ins Lateinische mit »Testament« übersetzt: Prüfung, Zeugnis, Vereinbarung. Die Bibel aus Altem bzw. Erstem und Neuem bzw. Zweiten Testament ist nach langem Auswahlverfahren zur verbindlichen Ur-Kunde des Glaubens geworden: »Der neue und ewige Bund in meinem Blut«, Anlass und Mitte jedes christlichen Gottesdienstes, ist in diesem Buch testamentarisch hinterlegt, als letztwillige Verfügung. Wir kommen darin als Erben vor und können uns jederzeit darauf berufen. [...]
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