Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 43/2017 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 43/2017 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
REICH GOTTES (4): OHNE MORAL? JESUS UND DIE THORA

Jesus löst die Gebote nicht auf, sondern radikalisiert sie

Jesus löst die Gebote nicht auf, sondern radikalisiert sie
Wenn Blicke töten könnten … Der Satz spricht Bände, denn mit dem Zürnen fängt es an. Jesus geht es nicht um die Frage, was gerade noch erlaubt ist. Ihm geht es vielmehr um eine gute Grundhaltung, weil Gott uns Güte erweist. Damit zielt er auf eine neue Moral hinter dem Gesetz.
Foto: iStock
Wenn die Königsherrschaft Gottes »automatisch« kommt, dann stellt sich die Frage, wie es mit dem Handeln der Menschen aussieht. Für Johannes den Täufer war klar, dass die Menschen eine völlige Umkehr ihrer Lebenspraxis brauchen, um zu überleben. So dachte auch die pharisäische Bewegung, die die Laien lehrte, das überlieferte Gesetz penibel zu verfolgen. Jesus geht ganz offensichtlich einen anderen Weg. Er arbeitet nicht, gründet keine Familie, isst mit Sündern und Zöllnern und weist den Armen die Königsherrschaft (Basileia) zu, obwohl Armut doch wirklich keine moralische Leistung ist. Zudem sagt er so verstörende Sätze wie: »Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat!« (Mk 2,27). Ist Jesus also ein gesetzloser Aussteiger ohne Moral? In gewissem Sinne ja. Er glaubt nämlich nicht daran, dass man sich in die Basileia Gottes hineinarbeiten kann. Sie ist reines Geschenk Gottes. Die Menschen können dieses Geschenk nur dankbar annehmen.

Andererseits gibt es auch Texte, die man recht sicher auf Jesus zurückführen kann und die ein ganz anderes Bild von Jesus zeigen: die »Antithesen« oder Gegensatz-Sprüche. So werden jene Texte in der Bergpredigt genannt, in denen Jesus seine eigene Lehre der Gesetzestradition gegenüberstellt. Weil die Bergpredigt eine große Komposition des Matthäus ist, hat die Bibelwissenschaft darüber diskutiert, ob nicht auch die Antithesen eine literarische Schöpfung des Evangelisten sein könnten. Bei den »primären Antithesen« ist ein Teil der Forschung aber bis heute der Meinung, dass nicht nur der Inhalt, sondern auch die Gegensatz-Form auf Jesus zurückzuführen ist. Es handelt sich dabei um
- das Verbot des Tötens/Zürnens (Mt 5,21–22),
- das Verbot des Ehebruchs/ Begehrens (Mt 5,27–28) und
- um das Verbot des Meineids/ Schwörens (Mt 5,33–37),
wobei die dritte »Antithese« so mit Überlieferungsmaterial angereichert ist, dass spätere Überarbeitungsprozesse sehr wahrscheinlich sind. Wir sind also auf der sicheren Seite, wenn wir uns auf die ersten beiden konzentrieren. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum