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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
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Hoffnungsort
ERLÖSUNG (4) Wir sind anerkannt

Er ist das Ja zur Verheißung Gottes

Er ist das Ja zur Verheißung Gottes
Wer sich selbst anerkannt weiß, kann auch andere anerkennen: Christusnachfolge drückt sich in der Wertschätzung für andere aus, etwa im Umgang mit Geflüchteten.
Foto: KNA
Zwar hat Jesus mit seiner Reich-Gottes-Verkündigung die Logik des Opferdenkens überwunden, dennoch aber haben religiöse Opfervorstellungen den christlichen Glauben oftmals dominiert. Da aber gerade solche Vorstellung heute nicht mehr überzeugen, droht der christliche Erlösungs- und Heilsglaube seine heilvolle Bedeutung einzubüßen. Wie kann diese wieder zurückgewonnen werden?

Gott selbst ist die bedingungslose Versöhnung der Menschen. Ihnen konnte sich Jesus darum vorbehaltlos zuwenden und unabhängig von seinem Kreuzestod Sünden vergeben, d. h. den in sich gefangenen Menschen Gottes Ansehen, Würdigung, Achtung und Anerkennung zusprechen. Aus diesem Grund scheint es berechtigt, bei der Erläuterung des Erlösungs- und Heilsgeschehens, anstatt Sühnevorstellungen zu bemühen, sich der Kategorien der Anerkennung zu bedienen. Mit ihr kann erklärt werden, was es mit der Sendung Jesu auf sich hat.

»Anerkennung« ist ein Schlüsselbegriff unserer Zeit: Ohne Anerkennung kann niemand leben und seine persönliche Identität ausbilden. Denn unsere menschliche Person wird erst durch die Beziehung auf andere hin. Dass ich eine Person bin, ein Subjekt und kein Objekt, kein Es, sondern ein Du, muss ich erfahren, erspüren im Umgang mit anderen Personen – ich muss es mir gesagt sein lassen. Das bedeutet in letzter Konsequenz, dass wir nicht ohne den anderen und dessen Anerkennung leben können. Er muss mir durch seine Wertschätzung zu verstehen geben, wer ich bin: nicht bloß ein Mensch, sondern eine menschliche Person.

Die frühkindliche Erfahrung des vorbehaltlosen Anerkanntwerdens durch die Mutter ist grundgelegt, und so treibt uns die Suche nach Anerkennung ein Leben lang an. So ist es nicht verwunderlich, dass das persönliche Leben, das gesellschaftliche Miteinander ebenso wie internationale Beziehungen vom Bedürfnis nach Anerkennung durchdrungen sind. Alle heischen nach Zustimmung, Bewunderung, Würdigung, Likes …

Die Ursünde wurzelt in der Ich-Mitte unserer menschlichen Person und bestimmt von innen heraus unsere Selbstbeziehung. Sie führt zu einer steten Angst um uns selbst, welche sich in einem narzisstischen Verhalten äußert, das weniger Ausdruck von Selbstliebe ist als vielmehr ein oft unbewusster Kampf um Anerkennung. Der Narzissmus wurzelt im Unglauben, d.h. in der Missachtung bzw. Ablehnung der unbedingten Anerkennung von uns Menschen durch Gott und damit verbunden im Nicht-anerkennen-Wollen der eigenen Geschöpflichkeit. [...]
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