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archivierte Ausgabe 4/2011
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Hoffnungsort |
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»GOTT SCHUF HIMMEL UND ERDE« (2) |
Gott allein ist Quelle und Richtschnur für Raum und Zeit |
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Der Mensch hat nicht alles, aber viel in der Hand, wenn es um den Schutz und den sorgsamen Umgang mit Natur und Umwelt geht. Der Glaube und das Evangelium sind dabei kritische Instanzen, die immer wieder zum Umdenken mahnen und motivieren, damit alle Menschen von den vorhandenen Ressourcen leben können. Foto: KNA |
Der Gesichtspunkt der »Bewahrung der Schöpfung« innerhalb der Schöpfungstheologie ist noch relativ jung und geht auf den »Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung« in den 1980er- Jahren zurück. Bereits die Formulierung sowie die Übersetzung von »integrity of all creation« (Unversehrtheit aller Schöpfung) weist auf eine Verlegenheit hin. Der Begriff »Bewahrung der Schöpfung« war daher nicht unumstritten. Vor 1985 war die Schöpfungstheologie in keiner christlichen Konfession stark entwickelt. Zudem zeichneten sich keine Übereinstimmungen ab, die über die Grundaussagen der altkirchlichen Glaubensbekenntnisse hinausgingen. Die ersten Kontaktstellen hierfür waren Studien über die Glaubensbekenntnisse und das ökumenische Verständnis von Schöpfung als »Haushalt Gottes« (1991 Canberra).
Die Dimensionen des Problems liegen in der biblischen Schau der Realität, also in Zeit und Raum, in Kosmos und Natur, in der Menschheit und der Geschichte an sich, in der immerwährenden Beziehung der Schöpfung zu Gott; es ist die faszinierende Idee des Werkes Gottes bis hin zur Neuschöpfung, denn bereits in der prophetischen Tradition Israels werden Schöpfung und neue Schöpfung als zusammengehörig betrachtet. So heißt es bei Jesaja: »So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der den Menschen auf der Erde den Atem verleiht und allen, die auf ihr leben, den Geist: Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. [...]
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