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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
SPIELRAUM DER KIRCHE (4): FRAUEN IN DIENSTEN UND ÄMTERN

Können nur Männer »in der Person Christi« handeln? – Nein!

Können nur Männer »in der Person Christi« handeln? – Nein!
Die Brautleute spenden sich gegenseitig das Ehesakrament. Beide – Mann und Frau – handeln hier »in Person Christi«. Christus zu repräsentieren kann daher schwerlich eine Frage des Geschlechts sein, wie häufig argumentiert wird.
Foto: KNA
Während in manchen Bereichen des »synodalen Weges« Veränderungen nicht gänzlich unvorstellbar sind, dürfte es im Forum »Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche« ans Eingemachte gehen. Denn nach Meinung der römischen Kurie und einiger weniger Theologen handelt es sich um ein im strengen Sinne dogmatisch definiertes Gebiet. Papst Johannes Paul II. soll unfehlbar festgestellt haben, dass Frauen nicht zur Priester- und Bischofsweihe zugelassen werden können. Ermutigend ist, dass der »synodale Weg« das Thema trotzdem auf seine Agenda gesetzt hat, auch wenn die Gestaltungsspielräume hier sehr gering bleiben. Das aus Bischöfen, Priestern und Diakonen bestehende Weiheamt geht auf eine altkirchliche Vielfalt der gemeindlichen Dienste zurück. Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass Frauen als Diakoninnen tätig waren. Ob dieser Diakonat sakramental war oder nicht, ist eine müßige Frage, denn dieses Problem kannte die alte Kirche gar nicht.

Der Sakramentenbegriff, wie wir ihn heute verwenden, ist eine Frucht des Mittelalters. Was genau als Sakrament zu gelten habe, blieb lange im Fluss. Man war sich bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil noch nicht einmal sicher, ob die Bischofsweihe selbst überhaupt ein Sakrament sei. Es ist daher nicht sinnvoll, darüber zu streiten, ob der altkirchliche Diakonat von Frauen im heutigen Sinne sakramental qualifiziert war.

Was das Priester- oder Bischofsamt für Frauen angeht, ist der historische Befund klar: Es gibt keinerlei Zeugnisse aus der Kirchengeschichte, die belegen, dass Frauen je das Amt des Bischofs oder des Presbyters innegehabt hätten. Daraus abzuleiten, dass die Ordination von Frauen unmöglich sei, wäre jedoch ein Fehlschluss. Eine solche Argumentation würde voraussetzen, dass alle Möglichkeiten künftigen Handelns in der Vergangenheit bereits ausgeschöpft worden seien, die Kirche also stets nur das tun könne, was sie schon in der Vergangenheit mindestens einmal getan habe. [...]
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