Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Unser Miniabonnement - 3 Monate für nur 32,70 Euro
  Startseite » Aktuelle Ausgabe 31/2025 » Hoffnungsort
Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der aktuellen Doppelausgabe 31/322025 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
Hoffnungsort
VÖGEL IN DER BIBEL (5) Sperling

»Ihr seid mehr wert als viele Spatzen«

»Ihr seid mehr wert als viele Spatzen«
Nistplatz zwischen den Zetteln in der Jerusalemer Klagemauer: Sperlinge und andere Vögel versuchen hier ihre Nester zu bauen, aber auch am Felsendom oder auf der Al-Aqsa-Moschee.
Foto: Ekaterina_Lin/iStock
Der Jerusalemer Tempelberg mit dem Felsendom, der Al-Aqsa-Moschee und der Klagemauer bietet Vögeln zahlreiche Möglichkeiten, Nester zu bauen und ihre Jungen aufzuziehen. Das war schon in biblischen Zeiten so. Die Anlagen des salomonischen und des späteren herodianischen Tempels waren Vogelschutzgebiete, Plätze, wo es verboten war ein Nest auszurauben oder Eltern und ihre Nestlinge zu belästigen. Vögel bemerkten schnell, dass Nester innerhalb des heiligen Bereichs des Tempels unangetastet blieben.

Im Haus Gottes fanden sowohl Mensch als auch Vogel Frieden und Sicherheit. Psalm 84, ein Zionslied aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., verwendet das Bild von Vögeln, die im Tempel zuhause sind und in der Nähe des Altars nisten. Es veranschaulicht die Sehnsucht des Pilgers nach Gottes Gegenwart sowie nach Geborgenheit und Zugehörigkeit in seiner Wohnstätte: »Auch der Sperling findet ein Haus / und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen – / deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König« (Ps 84,4). Der freudige Gesang der Vögel spiegelt sich in den Lobpreisungen und der Freude der Pilger wider, wenn sie sich dem Tempel nähern und ihn betreten, in Erwartung der Segnungen der Gegenwart Gottes: »Wohl denen, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben« (Ps 84,5).

Der Tempelberg ist heute kein ausgewiesenes Vogelschutzgebiet, aber der Brauch, die Vögel zu schützen wird weiterhin von Juden und Muslimen beachtet. Sperlinge, Schwalben, Wildtauben und Mauersegler bauen heute ihre Nester in den Rissen und Spalten der Klagemauer, am Vordach des Felsendoms oder auf dem Dach der Al-Aqsa-Moschee.

Der häufigste Vogel in Israel ist der Spatz, der Haussperling. Er hält sich am liebsten in der Nähe menschlicher Siedlungen auf. Sein Nest baut er vorzugsweise in Mauerlöcher. Die weltweit ältesten fossilen Überreste von Haussperlingen wurden in Israel in Höhlen im Karmelgebirge nahe Haifa sowie in Höhlen nahe Betlehem südlich von Jerusalem gefunden. In beiden Fällen waren diese Höhlen auch von Menschen bewohnt – die Verbindung des Sperlings zu menschlichen Behausungen ist also seit langem bekannt.

Neben dem Haussperling kommen noch weitere Arten vor: Feldsperling, Steinsperling, Weidensperling und Moabsperling. Das hebräische Wort »tsippor« wird in der Bibel aber nicht nur für den Spatz, sondern generell für kleine Singvögel verwendet. Welche Vogelart konkret gemeint ist, muss jeweils aus dem Kontext herausgelesen werden. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund

Der Podcast zum Buch
Papst Leo XIV. – Ein erstes Porträt
Hören Sie doch mal rein!



 Papst Leo XIV. - Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
Stefan von Kempis Papst Leo XIV.
Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
erschienen im Patmos Verlag

Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum  | Barrierefreiheit