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Hoffnungsort
PSALMEN FÜR HEUTE (3) Lob der Schöpfung – Psalm 104

»Wunderbar sind deine Werke!«

»Wunderbar sind deine Werke!«
»Du lässt Quellen hervorsprudeln in den Tälern, sie eilen zwischen den Bergen dahin.« Der Psalm beschreibt die Großartigkeit der Schöpfung in allen ihren Facetten. Man muss nur hinschauen …
Foto: Fotolovewr/pixabay
Es war auf einer biblischen Studienreise durch Griechenland: Wir waren in aller Frühe aus Delphi aufgebrochen und fuhren mit dem Bus durch die gebirgige Landschaft abwärts Richtung Meer. Die Sonne kam gerade über die Hügel, der morgendliche Tau lag noch in Schleierwolken in der Luft und die Olivenhaine schimmerten in einem prächtigen Silberglanz. Es war einfach umwerfend! Ich konnte nicht anders, als in diesem Moment als morgendliche Andacht den Psalm 104 vorzutragen:

Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet. Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, du spannst den Himmel aus wie ein Zelt. Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes. Du machst dir die Winde zu Boten und lodernde Feuer zu deinen Dienern. Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken …« So beginnt dieser Psalm, der mit seinen 35 Versen eher zu den längeren gehört. Sein Thema ist von Anfang an das Staunen über diese wunderbare Schöpfung, in der wir Menschen leben dürfen.

Der Beter, die Beterin erinnert sich an die erste Schöpfungserzählung der Bibel, in der es ja nach jedem Tag heißt: »Gott sah, dass es gut war«: »Einst hat die Urflut sie (die Erde) bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen. Sie wichen vor deinem Drohen zurück, sie flohen vor der Stimme deines Donners. Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler an den Ort, den du für sie bestimmt hast. Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten; nie wieder sollen sie die Erde bedecken. Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, sie eilen zwischen den Bergen dahin.«

Die wunderbare Schöpfungsmacht Gottes hat ein Leben auf dieser Erde erst möglich gemacht, indem sie das Wasser zurückdrängte, damit die Erde sichtbar werden kann. In einer Erinnerung an die biblische Sintfluterzählung wird festgehalten, dass Gott versprochen hat: »Das Wasser wird nie wieder zur Flut werden, die alle Wesen aus Fleisch vernichtet.« (Gen 9,15)

»Es war gut« – ist es gut? Wir brauchen nicht lange nachzudenken, um zu merken, dass es natürlich weiterhin sintflutartige Überschwemmungen auf dieser Erde gibt. Dafür hat uns der Tsunami 2004 wieder die Augen geöffnet, der für fast eine Viertelmillion Menschen den Tod bedeutet hat. Aber darum geht es in unserem Psalm nicht. Psalm 104 ist so etwas wie eine Momentaufnahme, so wie ich es am Anfang des Beitrags beschrieben habe. Es gibt sie, diese Tage, an denen »alles gut ist«, an denen uns die Schönheit der Schöpfung, in der wir leben dürfen, überwältigt, an denen wir einfach nur staunen und rundum glücklich sind. [...]
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