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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
VÖGEL IN DER BIBEL (3) Rabe

»Sie säen nicht und ernten nicht«

»Sie säen nicht und ernten nicht«
»Die Raben brachten ihm (Elija) Brot und Fleisch am Morgen und ebenso Brot und Fleisch am Abend und er trank aus dem Bach«. So sorgte Gott für den Propheten in seinem Versteck.
Foto: pm/zeltmacher
Der Rabe ist der erste Vogel, der in der Bibel namentlich genannt wird (vgl. Gen 8,7) Auf Hebräisch heißt er »oreb«, was »der Schwarze« bedeutet und auf die Farbe seines Gefieders hinweist. Schwarze Haare können deshalb mit dem Gefieder des Raben verglichen werden. So heißt es im Hohelied von dem Geliebten: »Seine Locken sind kraus, schwarz wie ein Rabe« (Hld 5,11, Lutherbibel)

In Israel bzw. Palästina leben verschiedene Arten von Raben. Der Borstenrabe brütet auf unzugänglichen Felsen am Toten Meer. Der Wüstenrabe ist im Jordantal zuhause. Nebel- und Saatkrähen kann man in Parks und Gärten beobachten, auch auf Feldern und Äckern, wo sie nach Nahrung suchen. Der Kolkrabe war in Israel fast ausgestorben, breitet sich nun wieder aus. In Verhalten und Ernährungsweise sind sich diese Rabenvögel sehr ähnlich. »Alle Arten des Raben« sind nach dem Gesetz Moses unreine Tiere, da sie Aas fressen (vgl. Lev 11,15; Dtn 14,14). Rabenvögel ernähren sich von Schnecken sowie Würmern und fangen kleine Säugetiere und Vögel, selbst vor menschlichen Leichen halten sie sich nicht zurück. Mit Vorliebe hacken sie frischen Kadavern die Augen aus (vgl. Spr 30,17). Der Rabe ist also ein nimmersatter Allesfresser. Er galt deshalb schon früher als gierig, verfressen und diebisch. Wenn das Alte Testament von den »Raben am Bach« (Spr 30,17) spricht, weist es damit auf einen ihrer Lieblingsplätze hin, der ihnen auch die Gelegenheit bietet, Wasser zu trinken. Raben bewohnen zudem mit anderen wilden Tieren und Dämonen öde, menschenleere Gegenden, wie es vom Propheten Jesaja von dem zerstörten Land Edom gesagt wird: »Dohlen und Eulen nehmen es in Besitz, Käuze und Raben hausen darin.« (Jes 34,11). Entgegen ihres Rufes sind die Raben, die ihren Nachwuchs aufziehen, keine schlechten »Rabeneltern«. Ganz im Gegenteil. »In Kulturen, in denen man sie aufmerksam beobachtet hat, ist der Rabe das Symbol für elterliche Fürsorge! Die Brutpaare leisten Schwerstarbeit«, schreibt der Biologe Alexander von Stein. Die Jungen sind »Nesthocker« und werden von ihren Eltern so lange gefüttert bis sie fliegen können. [...]
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